14
Feb
2005

Herzinfarkt durch Übersäuerung

Herzinfarkt
In den übersäuerten Bereichen des Körpers kommt es oft schlagartig zu einem Zusammenbruch der Versorgung.


Die Schlagartigkeit des Geschehens ist auf die Acidosestarre der Erythrozyten zurückzufüren. Die Erythrozyten (roten Blutkörperchen) transportieren den lebensnotwendigen Sauerstoff in das Gewebe. Sie sind scheibenförmig, und obwohl sie einen Durchmesser von etwa 7,5 My haben, können sie durch Kapillaren strömen, die lediglich einen Durchmessser von 3-4 My haben, ja sie können sogar kurze Engpässe von 2 My passieren. Das verdanken sie ihrer elastischen Struktur. Säurebelastungen lassen sie immer weniger elastisch werden, bis sie von einem Moment zum anderen völlig erstarren. So kommt es zu diesem schlagartigem Geschehen, weil von einem Augenblick zum anderen zu Eis erstarrt und fest wird, also nicht mehr fliessen kann.

Verlieren die erstarrenden Erythrozyten ihre Elastitzität und damit ihre Fliessfähigkeit, können sie auch Sauerstoff nicht mehr ausreichend aufnehmen und es kommt zur “inneren Atemnot”. Infolge anaerober Gärung kommt es zu einer Verstärkung der lokalen Acidose und auch die betroffenen Zellen werden strukturstarr, so dass sie ihren eigenen Stoffwechsel nur noch unzureichend durchführen können, wodurch es auch zu eine Übersäuerung innerhalb der Zelle kommt und zu einer Schädigung der Zellkerne. Es ist ein sich selbst verstärkender Mechanismus. Die langsame Übersäuerung des Gewebes führt zu einer sich verstärkenden Erstarrung der Erythrozyten, die dadurch weniger Sauerstoff transportieren und Engpässe in den Kapillaren nicht mehr passieren können und sie verstopfen. Diese Verstopfung führt zu einer stärkeren Übersäuerung, die wiederum die Erythrozytenstarre verstärkt. Ein Teufelskreis, der leicht zu stoppen und umzukehren wäre, aber nicht erkannt zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führt. Die lebensnotwenigen Funkionen werden gerade dann und dort spärlicher wo sie besonders reichlich sein müssten. Irgendwann ist die Unterversorgung so gross, dass es zum partiellen Gewebstod kommt (Nekrose).

Der Ausdruck “Infarkt”, also “Ausstopfung” beschreibt genau das Geschehen. Ob dieser Vorgang reversibel ist, entscheidet die Anzahl der betroffenen Kapillaren und die Dauer des Geschehens. Ist der Zelltod erfolgt, ist der Vorgang auch mit einem reichlichen Basenangebot irreversibel. Aber wie bei der Erwärmung von Eis, wobei das Wasser seinen Fliessfähigkeit wieder erlangt, wird auch die Erythrozytenstarre bei einem ausreichenden Basenangebot wieder aufgehoben. Sie beginnen zu fliessen, transportieren wieder ausreichend Sauerstoff, und das Gewebe kann sich, wo es noch nicht dauerhaft geschädigt ist, wider erholen. Die sonst tödliche Spirale wird umgekehrt, und es bleibt bei einem vorübergehenden Anfall.

Danach sollten in den geschädigten Bereichen im Herz die Stoffwechselvorgänge so gebessert werden, dass auch zukünftige Belastungsspitzen nicht mehr zu einer Entgleisung führen können, und sie ihre Funktion unter allen Umständen erfüllen können.

Im Jahre 1928 entdeckte der damalige Herzpapst der Hochschulmedizin durch einen Zufall, dass Strophanthin Angina Pectoris beseitigt und Herzinfarkt verhüten kann. Wird bei Herzbelastungen Strophanthin laufend gegeben, bleiben die Betroffenen beschwerde- und infarktfrei, gleich, ob das Strophanthin intravenös oder oral gegeben wird. Dieser Erfolg blieb zunächst unverständlich, bis erforscht war, dass der geschädigte Herzmuskel durch Übersäuerung seinen Sauerstoff nicht mehr optimal nutzen kann, und so kommt es zu Angina pectoris oder, bei sehr starker Übersäuerung, zum Herzinfarkt. Strophanthin unterstützt den Herzmuskel bei der Sauerstoffnutzung soweit dass die Übersäuerung reduziert wird und bei fortlaufender Einnahme verschwindet und ausbleibt.

Dabei beginnt die erste Phase der Belastung meist schon Jahrzehnte vor dem Herzinfarkt im Kindesalter. Einseitige Zivilisationskost, Bewegungsmangel und das Rauchen verstärken die Zahl und Grösse der Ablagerungen in den Arterien. Zuwenig beachtet ist auch die direkte Verbindung von Herz und Psyche. Die Innenauskleidung der Herzkranzgefässe enthält, wie das Gehirn, zahlreiche Rezeptoren für Sresshormone. Werden psychische Belastungen nicht oder nicht ausreichend verarbeitet, entsteht hier eine psychische Dauerbelastung, die auf diesem Weg ebenfalls zu Angina pectoris und Herzinfarkt führen kann.

Der Körper braucht daher ein ständig verfügbares Entsäuerungspotential, um Belastungen sofort abbauen zu können, BEVOR es zu Organschädigungen kommen kann.

Neben der Ständigen Entsäuerung helfen dem belasteten Herzen Vitamin E sowie Omega-3-Fettsäuren und Folsäure (Vitamin-B-Kompex).

Wenn der Blutdurchfluss durch die Gewebskapillaren unter seinen Sollwert sinkt, dann kann selbst ein ausreichendes Entsäuerungspotential die Säurebelastung im Gewebe nicht mehr ausreichend neutralisieren und es drohen Schalganfall und Herzinfarkt.

Bei rechtzeitiger Entsäuerung des Körpers ist das leicht zu verhindern, denn Schlaganfall und Herzinfarkt sind keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern vermeidbare Folgen der Übersäuerung.

Auszug aus dem Buch: “Sind Sie sauer? Gesund Durch Entsäuerung” von Prof. Kurt Tepperwein.

Quelle:
http://www.vit-gesund.de/tepperwein-collection-buecher/Herzinfarkt/herzinfarkt.html
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