14
Feb
2005

Herzinfarkt durch Übersäuerung

Herzinfarkt
In den übersäuerten Bereichen des Körpers kommt es oft schlagartig zu einem Zusammenbruch der Versorgung.


Die Schlagartigkeit des Geschehens ist auf die Acidosestarre der Erythrozyten zurückzufüren. Die Erythrozyten (roten Blutkörperchen) transportieren den lebensnotwendigen Sauerstoff in das Gewebe. Sie sind scheibenförmig, und obwohl sie einen Durchmesser von etwa 7,5 My haben, können sie durch Kapillaren strömen, die lediglich einen Durchmessser von 3-4 My haben, ja sie können sogar kurze Engpässe von 2 My passieren. Das verdanken sie ihrer elastischen Struktur. Säurebelastungen lassen sie immer weniger elastisch werden, bis sie von einem Moment zum anderen völlig erstarren. So kommt es zu diesem schlagartigem Geschehen, weil von einem Augenblick zum anderen zu Eis erstarrt und fest wird, also nicht mehr fliessen kann.

Verlieren die erstarrenden Erythrozyten ihre Elastitzität und damit ihre Fliessfähigkeit, können sie auch Sauerstoff nicht mehr ausreichend aufnehmen und es kommt zur “inneren Atemnot”. Infolge anaerober Gärung kommt es zu einer Verstärkung der lokalen Acidose und auch die betroffenen Zellen werden strukturstarr, so dass sie ihren eigenen Stoffwechsel nur noch unzureichend durchführen können, wodurch es auch zu eine Übersäuerung innerhalb der Zelle kommt und zu einer Schädigung der Zellkerne. Es ist ein sich selbst verstärkender Mechanismus. Die langsame Übersäuerung des Gewebes führt zu einer sich verstärkenden Erstarrung der Erythrozyten, die dadurch weniger Sauerstoff transportieren und Engpässe in den Kapillaren nicht mehr passieren können und sie verstopfen. Diese Verstopfung führt zu einer stärkeren Übersäuerung, die wiederum die Erythrozytenstarre verstärkt. Ein Teufelskreis, der leicht zu stoppen und umzukehren wäre, aber nicht erkannt zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führt. Die lebensnotwenigen Funkionen werden gerade dann und dort spärlicher wo sie besonders reichlich sein müssten. Irgendwann ist die Unterversorgung so gross, dass es zum partiellen Gewebstod kommt (Nekrose).

Der Ausdruck “Infarkt”, also “Ausstopfung” beschreibt genau das Geschehen. Ob dieser Vorgang reversibel ist, entscheidet die Anzahl der betroffenen Kapillaren und die Dauer des Geschehens. Ist der Zelltod erfolgt, ist der Vorgang auch mit einem reichlichen Basenangebot irreversibel. Aber wie bei der Erwärmung von Eis, wobei das Wasser seinen Fliessfähigkeit wieder erlangt, wird auch die Erythrozytenstarre bei einem ausreichenden Basenangebot wieder aufgehoben. Sie beginnen zu fliessen, transportieren wieder ausreichend Sauerstoff, und das Gewebe kann sich, wo es noch nicht dauerhaft geschädigt ist, wider erholen. Die sonst tödliche Spirale wird umgekehrt, und es bleibt bei einem vorübergehenden Anfall.

Danach sollten in den geschädigten Bereichen im Herz die Stoffwechselvorgänge so gebessert werden, dass auch zukünftige Belastungsspitzen nicht mehr zu einer Entgleisung führen können, und sie ihre Funktion unter allen Umständen erfüllen können.

Im Jahre 1928 entdeckte der damalige Herzpapst der Hochschulmedizin durch einen Zufall, dass Strophanthin Angina Pectoris beseitigt und Herzinfarkt verhüten kann. Wird bei Herzbelastungen Strophanthin laufend gegeben, bleiben die Betroffenen beschwerde- und infarktfrei, gleich, ob das Strophanthin intravenös oder oral gegeben wird. Dieser Erfolg blieb zunächst unverständlich, bis erforscht war, dass der geschädigte Herzmuskel durch Übersäuerung seinen Sauerstoff nicht mehr optimal nutzen kann, und so kommt es zu Angina pectoris oder, bei sehr starker Übersäuerung, zum Herzinfarkt. Strophanthin unterstützt den Herzmuskel bei der Sauerstoffnutzung soweit dass die Übersäuerung reduziert wird und bei fortlaufender Einnahme verschwindet und ausbleibt.

Dabei beginnt die erste Phase der Belastung meist schon Jahrzehnte vor dem Herzinfarkt im Kindesalter. Einseitige Zivilisationskost, Bewegungsmangel und das Rauchen verstärken die Zahl und Grösse der Ablagerungen in den Arterien. Zuwenig beachtet ist auch die direkte Verbindung von Herz und Psyche. Die Innenauskleidung der Herzkranzgefässe enthält, wie das Gehirn, zahlreiche Rezeptoren für Sresshormone. Werden psychische Belastungen nicht oder nicht ausreichend verarbeitet, entsteht hier eine psychische Dauerbelastung, die auf diesem Weg ebenfalls zu Angina pectoris und Herzinfarkt führen kann.

Der Körper braucht daher ein ständig verfügbares Entsäuerungspotential, um Belastungen sofort abbauen zu können, BEVOR es zu Organschädigungen kommen kann.

Neben der Ständigen Entsäuerung helfen dem belasteten Herzen Vitamin E sowie Omega-3-Fettsäuren und Folsäure (Vitamin-B-Kompex).

Wenn der Blutdurchfluss durch die Gewebskapillaren unter seinen Sollwert sinkt, dann kann selbst ein ausreichendes Entsäuerungspotential die Säurebelastung im Gewebe nicht mehr ausreichend neutralisieren und es drohen Schalganfall und Herzinfarkt.

Bei rechtzeitiger Entsäuerung des Körpers ist das leicht zu verhindern, denn Schlaganfall und Herzinfarkt sind keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern vermeidbare Folgen der Übersäuerung.

Auszug aus dem Buch: “Sind Sie sauer? Gesund Durch Entsäuerung” von Prof. Kurt Tepperwein.

Quelle:
http://www.vit-gesund.de/tepperwein-collection-buecher/Herzinfarkt/herzinfarkt.html

13
Feb
2005

Millionen Herz-/Kreislauftote wegen Großpharmaindustrie und wissenschaftlichen Meinungsmachern

Millionen Herz- / Kreislauftote wegen Großpharmaindustrie und wissenschaftlichen Meinungsmachern ?



Was der Mediziner wissen sollte
und der Betroffene wissen muß!

von
Heilpraktiker Wolf-Alexander Melhorn
dipl.rer.pol.


Auf den ersten Blick haben Herzinfakt und Schlaganfall scheinbar nichts miteinander zu tun. Das ist falsch!
Seit Jahrzehnten wird an den Universitäten gelehrt, daß sich in den Arterien kleine Polster und Pröpfchen bilden würden, die das Gefäß irgendwann verschließen. Durch diesen Verschluß komme es zu einer Minderdurchblutung jenes Gewebes, das hinter diesem Verschluß liegt und damit zum Herzinfarkt. Blutgerinnungshemmende Medikamente gegen den Herzinfarkt sind jedoch schon vom Denkansatz her sinnlos.

Hartnäckig werden fälschlich außerdem etwa Bewegungsarmut und Bluthochdruck, Korpulenz und Zigarettenkonsum als Risikofaktoren und Ursache eines Infarkts genannt.

Die Jugend quält den Leib
- will dessen Grenzen sich erleiden -
das Alter müht sich,
diese zu vermeiden.



1. Zusammenfassung:

Prof. Schettler ließ bereits 1970/71 durch Waldow dokumentieren - 1977 bestätigten das die britischen Forscher Rose u.a. - daß der Herzinfarkt völlig unabhängig von den obigen, angeblichen Risikofaktoren entsteht.
Blutgerinnungshemmende Medikamente gegen den Herzinfarkt sind schon vom Denkansatz her sinnlos. Die Kapazitäten der Schulmedizin sind einst darauf hereingefallen, daß beim Toten jener Druck des Blutstromes fehlt, der zuvor das Gefäß geweitet hatte und dadurch der Eindruck entsteht, das Gefäß sei durch einen Blutpropf verschlossen worden.
Natürlich bilden sich solche Polster auch nur in den größeren, frei liegenden Arterien, nie aber in den kleinen Arteriolen der Organe und nie in den Venen.
Außerdem übernimmt kein Gefäß allein die Versorgung des ,anschließenden` Gewebes! Selbst unmittelbar hinter einem Gefäßverschluß bestehen

immer optimale Strömungsverhältnisse des Blutes.
Bypassoperationen gehen daher am Problem des Herzinfarktes vorbei.
Seit langem ist bekannt, daß Herzinfarkt und Hirnschlag alleinige Folge einer Stoffwechselentgleisung durch Übersäuerung sind.

Nur Strophantin
oder - besonders beim Hirnschlag - Entsäuerungmittel

wie das jedermann bekannte Natron ( = Natriumbicarbonat ) halten einen fortschreitenden Prozeß der Übersäuerung auf,




- kein Digitalis,


- kein Nitroglyzerin,


- kein Beta-Rezeptorenblocker


- kein Mittel zur Beeinflussung der Blutgerinnung!

Dieses Wissen ist nicht neu, wird aber beharrlich nicht angewandt - siehe die online-Dokumentation "Der Strophanthin-Report" !
Dabei sind die Gefahren, die sich aus der Gabe von Digitalis vor oder gar nach einem Herzinfarkt ergeben, seit Jahren bekannt.

Solche gibt es bei Strophantinpräparaten nicht!
Es gibt keinen Fall von Herzinfarkt, der nach Behandlung mit Strophantin tödlich verlaufen wäre, wie KERN belegte ( "Stuttgarter Studie" )!

Noch drastischer fiel der Vergleich in der Nachbehandlung von Herzinfarkten aus.

Wurden Patienten mit Digitalis nachbehandelt,
so starben etwa doppelt so viele am Infarkt
wie aus der Gruppe jener, die überhaupt kein Medikament erhielten.

Weil daraus auf die Gefährlichkeit von Digitalis für Infarktgefährdete geschlossen wurde, prägte man dafür sogar den Begriff

"Digitalis-Infarkt!"

Ein wichtiges Indiz für die Säuerung des Organismus ist der sogenannte ph-Wert des Urins.
Richtig ist ein ph-Wert von 7 bis 7,5. Werte bis 8,5 sind kurzfristig unkritisch.

Wer unter 7,0 liegt, ist übersäuert und muß etwas tun!
Natron ist eine geradezu sensationelle Hilfe bei Herzinfarkt und Schlaganfall. Der ältere Mensch sollte immer Natron im Hause haben und dafür sorgen, daß ihm beim Schlaganfall

sofort
schon von den Angehörigen Natron gegeben wird.


In seiner Arbeit "Die orale Strophantin-Therapie" belegte KERN, daß Strophantin lingual und enteral vom Körper aufgenommen wird. Siehe insbesondere auch " Alles über Strophanthin: 'Strophanthin-Report' von Dr. med. Berthold Kern "

Zu Strophanthin hatte der Nobelpreisträger Prof. Edens und seine Schule bereits 1928 empirisch nachgewiesen, daß es selbst bei

Totalverschlüssen von Herzgefäßen
antistenokardisch und infarktverhütend wirkt.



Wer daher als Behandler versäumt, dem notleidenden Herzen
mit Strophantin aufzuhelfen,
der begeht - so Prof. Edens - einen ärztlichen Kunstfehler!



Vor allem im Hinblick auf die erschreckend hohe Zahl jener, die nach einem Herzinfarkt zwar noch das ,rettende` Ufer erreichten - sprich: den Arzt oder die Klinik - aber Stunden oder Tage später an diesem Infarkt oder einem Zweitinfarkt versterben, nur weil sie mit Digitalis behandelt wurden.

Diese Toten sind die Opfer ärztlichen Unterlassens!





Inhaltsverzeichnis

1. Zusammenfassung

Teil I:

2. Der Mythos vom Herzinfarkt als Gefäßverschluß
3. Medizinbetrieb und Herzinfarkt
4. Risikofaktoren des Herzinfarkts?
5. Offenkundige Fehler des Dogmas vom Gefäßverschluß
5.a. Die lebensbedrohende Allianz von Forschung und Markt
6. Der Blutpropf als natürlicher Strömungsausgleich
7. Herzschwäche und Gefäßverengung
8. Das Millionen'ding' mit den Lipidsenkern u.a.
8a. Das Milliarden'ding' mit den entzündeten Plaque als angeblicher Infarktursache
9. Herzinfarkt, Schlaganfall und Übersäuerung



Teil II:

10. Symptome für einen drohenden Herzinfarkt
11. Ursachen für einen Herzinfarkt
12. Kampf den Mineralien und Vitaminen
13. Vorbeugen gegen Herzinfarkt und Schlaganfall?
13.1. Diabetes - Bluthochdruck - Herzinfarkt - Schlaganfall
13.1. 1. Zu Dr. Johann Georg Schnitzer
13.1.2. Das Geschäft mit der Diabetes-Krankheit
13.1.3. Zur Diabetesbehandlung nach Dr. Schnitzer
13.2. Der Mensch ein Fleisch- oder Fruchtesser?
13.2.1. Der 'Ur-Mensch' hinsichtlich Verdauungsorgan und Gebissanlage
13.2.2. Kritische Bewertung des 'Fruchtessers'
13.2.3. Folgerungen
13.3. Die Nahrung für den Kranken
13.3.1. Das Umsetzungsproblem
13.4. Schreckensraum Küche
13.5. "Nur der Dumme muss alle Erfahrung selber machen."



Teil III

14. Die Übersäuerung - der ph-Wert
15. Entsäuerungsmittel
16. Heilmittel Strophantin
17. Die Lügen um das Strophantin
18. Notsignale des Herzens
19.Welche Arzneimittel?

Quelle:

http://www.notiz.ch/wissenschaft-unzensiert/medizin/2001/dezember/herz.htm

5
Feb
2005

Die Milch des alternden Herzens

G-Strophanthin - Quabain
"Die Milch des alternden Herzens"
von HP Dr. A. Kracke

g-strophanthin (pdf, 45 KB)

29
Jan
2005

Hundsgiftgewächse

Hier der Link zu Hundgiftsgewächse:

http://www.giftpflanzen.com/acokanthera_oblongifolia.html

acokanthera_oblongifolia

Die Giftigkeit von Acokanthera beruht auf der Anwesenheit von Cardenoliden (vgl. hierzu das Kapitel »Die Inhaltsstoffe«), deren höchster Gehalt in den Samen zu finden ist. In etwas geringeren Konzentrationen sind sie auch in Rinde und Wurzel vertreten. Das wichtigste Glykosid ist das auch als g-Strophanthin bezeichnete Ouabain. Die für den Menschen tödliche Dosis liegt bei etwa 1 mg/kg Körpergewicht.

Quelle: http://www.giftpflanzen.com

Medicine-Worldwide: Strophantin

Strophanthin
Kapitelübersicht:
Allgemeines - Anwendung - Wirkungsmechanismus - Nebenwirkungen - Wechselwirkungen - Gegenanzeigen, Kontraindikationen - Handelspräparate - Rechtliches
Strophanthin
Strophanthin
Allgemeines


Strophanthin ist in den Samen einer Lianenart enthalten, die in Ostafrika beheimatet ist.

In der Therapie wird Strophanthin nur in wenigen Fällen eingesetzt.
Anwendung

Angewendet wird Strophanthin bei der chronischen Herzinsuffizienz.

Außerdem wird es zur Therapie und Rezidivprophylaxe, also der Verhinderung des erneuten Auftretens, von Tachycardien eingesetzt. Bei Tachycardien handelt es sich um eine Beschleunigung der Herzfrequenz über 100 Schläge pro Minute.


Das Strophanthin wird in zwei unterschiedlichen Formen angewendet:

G-Strophanthin, auch als Ouabain bezeichnet, wird in Kapselform zur Behandlung des Linksmyocardschadens eingesetzt.

K-Strophanthin wird beim akuten Herzversagen intravenös, also direkt in die Vene verabreicht.
Wirkungsmechanismus

Der genaue Wirkungsmechanismus stellt sich wie folgt dar:

Die Herzglykoside binden an die Magnesium-abhängige Na+/Ka+-ATPase und blockieren diese teilweise. Unter der Na+/Ka+-ATPase versteht man ein membranständiges Enzym, das unter Energieverbrauch Na+- und Ka+-Ionen entgegen ihres Konzentrationsgefälles durch die Zellmembran transportiert. Durch Blockierung dieser sogenannten Natrium-Kaliumpumpe wird der Natriumtransport aus der Zelle und der Kaliumtransport in die Zelle gehemmt. Die Folge ist eine Zunahme der Natriumkonzentration und eine Abnahme der Kaliumkonzentration in der Zelle.

Die erhöhte Natriumkonzentration in der Zelle beinflusst den membranständigen Na+/Ca2+-Austauscher, wodurch sich die Kalziumkonzentration in der Zelle erhöht. Über die genaue Wirkungsweise des Na+/Ca2+-Austauschers gibt es zur Zeit in der Literatur widersprüchliche Angaben.

Die gestiegene Kalziumkonzentration in der Zelle bewirkt eine erhöhte Kraftentwicklung der Herzmuskulatur.

Die erniedrigte Kaliumkonzentration in der Zelle bewirkt eine Verringerung der elektrischen Leitungsgeschwindigkeit der Herzmuskulatur, wodurch sich eine Senkung der Herzfrequenz ergibt.

Das Strophanthin ist recht gut wasserlöslich und wird deswegen vom Körper nicht so gut aufgenommen. Es wird über die Niere ausgeschieden und hat daher keine lange Wirkdauer.
Nebenwirkungen

Es können Herzrhythmusstörungen auftreten, Benommenheit, Kopfschmerz, Unwohlsein und Sehstörungen. Die Sehstörungen äußern sich häufig durch ein verändertes Farbsehen, besonders im grün-/gelb-Bereich.

Es können weiterhin zentralnervöse Störungen, Depressionen und Halluzinationen auftreten. Daneben kann es zu Müdigkeit, aber auch zu Schlaflosigkeit kommen. Außerdem können Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Wechselwirkungen

intravenös verabreichtes Kalzium:

Wird Kalzium in die Vene und damit direkt in den Blutkreislauf verabreicht, kann es durch die erhöhte Kalziumkonzentration im Blut zu einer verstärkten Glykosidtoxizität kommen.

Unter Glykosidtoxizität versteht man das Auftreten gefährlicher Nebenwirkungen bei der Einnahme von Herzglykosiden.

Arzneimittel, die zu einem Kalium-/Magnesiummangel führen:

Arzneimittel, die zu einem Kalium-/Magnesiummangel führen sind beispielsweise Diuretika und Abführmittel. Hier wird durch den Kalium-/Magnesiummangel die Glykosidwirkung verstärkt.

Chinidin und Captopril:

Diese Arzneimittel können zu einer Erhöhung des Glykosidspiegels im Blut führen.

Reserpin, Succinylcholin und trizyklische Antidepressiva:

Hier besteht bei gleichzeitiger Glykosidgabe die Gefahr von Herzrhythmusstörungen.

Sympatomimetika und Phosphodiesterasehemmer:

In Kombination mit Herzglykosiden ist das Auftreten von Kammerarrhythmien (ventrikulären Arrhythmien) erhöht.

Aktivkohle und Cholestyramin:

Hierbei handelt es sich um Substanzen, die die Aufnahme von Herzglykosiden in den Körper behindern können. Dadurch kann eine Unterdosierung und somit eine Störung der Glykosidwirkung auftreten.

Zusätzlich für Strophanthin:

Calciumantagonisten, Amiodaron, Propafenon, Rifampicin, Spironolacton und Antibiotika wie z. B. Erythromycin:

Diese Substanzen führen zu einer Erhöhung der Glykosidkonzentration im Blut.
Gegenanzeigen, Kontraindikationen

Bei der Gabe von Herzglykosiden darf keine Störung im Kaliumhaushalt bestehen. Eine Hypo- oder Hyperkaliämie, also eine erniedrigte oder erhöhte Kaliumkonzentration im Blut stellt ebenso eine Gegenanzeige dar.

Eine Hyperkalziämie, also eine erhöhte Kalziumkonzentration im Blut darf ebenfalls nicht bestehen.

Auch bestimmte Herzerkrankungen stellen eine Gegenanzeige dar. Hierbei handelt es sich um Kammertachycardien und hypertrophe obstruktive Kardiomyopathien, um das WPW-Syndrom, das Karotissinussyndrom und den AV-Block 2. und 3. Grades. Bradykarde, also erniedrigte Erregungsbildungs- und Erregungsleitungsstörungen können die Anwendung der Herzglykoside beschränken.

Außerdem ist eine verstärkte Glykosidempfindlichkeit zu beachten. Dieses kann bei Patienten höheren Lebensalters vorliegen und bei einer Schilddrüsenunterfunktion.

Eine bestehende Schwangerschaft stellt nicht grundsätzlich eine Gegenanzeige dar. Die mit Herzglykosiden zu behandelnde schwangere Patientin ist sehr sorgfältig zu überwachen. Die Dosierung muss individuell und bedarfsgerecht sein. Strophanthin ist plazentagängig, wodurch das Medikament in den kindlichen Kreislauf gelangt. Teratogene, also fruchtschädigende Wirkungen sind nicht bekannt.

Auch in der Stillzeit kann nach sorgfältiger ärztliche Entscheidung mit Strophanthin behandelt werden. Strophanthin geht in die Muttermilch über, ist dort aber in so geringen Konzentrationen vorhanden, dass selten ein Abstillen empfohlen wird. Eine Schädigung des Säuglings ist bislang noch nicht beschrieben worden.
Handelspräparate

Strodival®, Strodival® spezial Kapseln und Strodival® mr magensaftresistente Kapseln, sowie Strodival® i. v. Injektionslösung von der Fa. Herbert enthalten g-Strophantin in verschiedenen Dosierungen.
Rechtliches

Strophanthin ist verschreibungspflichtig und damit auch apothekenpflichtig.
g-strophanthin
Quelle:
http://www.m-ww.de/pharmakologie/arzneimittel/herzstaerkende/strophanthin.html

Das vergessene "Wundermedikament"

Dr. med. Jürgen von Rosen Schlosspark Klinik Gersfeld

Naturheilkundliche Ratschläge aus der Landarztpraxis
Das vergessene „Wundermedikament"


Fall 1.: Frau K. ist 99 Jahre alt. Seit 20 Jahren wird sie von mir medizinisch versorgt. Ich habe aber noch nie einen Hausbesuch bei ihr gemacht. Sie wird von ihrer Tochter vorbildlich gepflegt und betreut. Eines Tages, mitten im Sommer, bittet ihre Tochter um einen Hausbesuch, da die Mutter verwirrt sei und nicht mehr aufstehen könne. Ich fahre sofort hin und finde die alte Dame in einem deutlich reduzierten Zustand, anscheinend einer absoluten Tachyarrhythmie mit Vorhilfflimmern. Ich injiziere das „Wundermedikament" sowie Isoptin, das sie in oraler Form schon seit einigen Jahren bekommen hatte. Nach insgesamt 3 intravenösen Injektionen ist die Patientin für ein halbes Jahr wieder völlig hergestellt. Sie braucht keine weiteren Besuche. Kurz vor ihrem 100. Geburtstag tritt die gleiche Situation auf. Diesmal gebe ich 4 Injektionen jeweils im Abstand von zwei Tagen. Den 100. Geburtstag überlebt die alte Dame in ausgezeichneter Verfassung im Kreise ihrer Großfamilie, nur etwas behindert durch ihre Schwerhörigkeit.

Fall 2: Frau B. ist 82 Jahre alt. Neben einem schwer einstellbaren insulinpflichtigen Diabetes mellitus bestehen eine hochgradige Adipositas, eine Hypertonie sowie inzwischen eine schwere biventrikuläre dilatative Kardiomyopathie, um nur die wichtigsten Diagnosen zu nennen. Die Patientin weist ein beiderseits massiv vergrößertes nahezu thoraxwandständiges Herz auf. Deutliche Stauungsgeräusche dorsal über den Lungenpartien mit Winkelerguß rechts. Der behandelnde Internist bezeichnet diesen Zustand als absolutes Finalstadium bei schwerer Herzinsuffizienz mit den o.g. zusätzlich belastenden Begleitkrankheiten. Neben der üblichen Therapie des Diabetes mit Insulininjektionen, eine Hypertonustherapie sowie einer ausreichenden Diuretikagabe injiziere ich in regelmäßigen Abständen 2 3 x die Woche das noch nicht genannte „Wundermedikament". Anfangs machen wir regelmäßig Hausbesuche bei der Patientin, die zwar nur 50 m von der Praxis entfernt wohnt, aber nicht in der Lage ist, die Praxis aufzusuchen. Nach ca. 20 Injektionen kann sie wieder in die Praxis kommen. Nach 40 Injektionen ist sie soweit wieder hergestellt, daß sie bequem einkaufen, spazierengehen und ihren Haushalt versorgen kann. Selbst ihren an einem Apoplex erkrankten Ehemann kann sie wieder etwas pflegen. Dieser Zustand hält bereits einige Monate an, wobei nach der letzten internistischen Untersuchung mit der Diagnose des Finalstadiums inzwischen fast 9 Monate vergangen sind. Die Patientin ist jetzt recht optimistisch und kommt trotz der Nähe zur Praxis relativ unregelmäßig, weil sie gegenüber den vielen Spritzen eher mißtrauisch ist und glaubt, daß es umso besser ist, je weniger Injektionen sie bekommt. Da sie in relativ gutem Zustand ist, dränge ich auch nicht auf eine regelmäßige zwei oder dreimalige Injektion pro Woche. Vor einem Jahr bei der letzten klinischen Therapie erhielt die Patientin noch 15 verschiedene orale Medikamente neben den regelmäßigen Insulingaben. Inzwischen konnte die Medikation auf 6 verschiedene Medikamente reduziert werden.


Fall 3: Herr K. ist 86 Jahre alt. Nachdem seine Frau verstorben ist, lebt er allein und kommt insgesamt recht gut zurecht. Bei einer absoluten Arrhythmie mit Vorhofflimmern erhält er regelmäßig Lanitop in einer ausreichenden Dosierung. Trotzdem tritt bei ihm im Laufe der Jahre eine zunehmende Herzinsuffizienz auf, die mit den üblichen diuretischen Maßnahmen nicht zu beheben ist. Ich rate ihm zu einer Injektionskur mit meinem Wundermedikament, insgesamt 10 Injektionen in 2-tägigen Abständen, also 3 x pro Woche. Nach Abschluß dieser Behandlung ist Herr K. wieder völlig in Ordnung, seine Herzinsuffizienz ist weitgehend verschwunden, er ist guter Dinge und kommt mit seinem Leben als Witwer mit allen auf ihn zukommenden Aufgaben in Haus und Garten gut zurecht. Die Injektionskur wurde vor über einem Jahr durchgeführt. Seither war keine zweite Behandlung notwendig.

Die Liste dieser sogenannten „Fälle" ließ sich beliebig fortführen. Es klappt zwar nicht in jedem Falle so spektakulär, wie besonders im Fall 1 und 2, es ist aber fast bei jedem der von mir behandelten Patienten eine doch eindeutige Besserung des Befindens festzustellen, wenn eine echte Herzinsuffizienz vorgelegen hat.
Wie heißt nun dieses „Wundermedikament", dessen Namen ich bisher „schamhaft" verschwiegen habe, um mich bei seriösen kardiologisch versierten Kollegen nicht lächerlich zu machen: Es heißt Strophantin.

Strophantin wurde in den 20er Jahren von Prof. Domagk in Berlin entwickelt und zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt. Seit dieser Zeit galt es bis in die 70er Jahre als Standardmedikation des insuffizienten Herzens. Seitdem ist es anscheinend völlig in Vergessenheit geraten, möglicherweise auch deswegen, weil die Amerikaner die Strophantin-Therapie seit jeher abgelehnt haben. Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Vielleicht haben sie einfach überdosiert und damit Todesfälle provoziert. Dies kann man ja wie bekannt auch mit Digitalis erreichen.


Ich habe in meiner nunmehr 35 jährigen ärztlichen Tätigkeit Strophantin als häufig sehr segensreiches Medikament kennengelernt, nicht zuletzt in den letzten Jahren in meiner Landarztpraxis bei den oben beschriebenen und vielen anderen zum Teil sehr schwierig zu behandelnden herzinsuffizienten Patienten. Die Wirkung dieser Medikation ist einfach wunderbar, wobei ich durchaus auch Strophantin-Injektionen neben einer basalen Digitalistherapie einsetze. Für die Kollegen, die sich mit Strophantin nicht mehr genügend auskennen, will ich kurz schildern, wie eine solche Behandlung vonstatten geht:

Man spritzt Strophantin am besten 3 x pro Woche. Es wird immer nur intravenös gespritzt. Normalerweise nimmt man 1/4 mg, bei niedrigem Körpergewicht evtl. 1/8 mg. Auch wenn jemand digitalisiert und trotzdem herzinsuffizient ist, benutze ich anfangs 1/8 mg, um den Herzmuskel wieder an das Strophantin zu gewöhnen. Man könnte evtl. mit 1/4 mg zu hoch liegen und dann eher das Herz überstrapazieren. Mit 1/8 mg liegt man richtig. Es kommt ja auch nicht darauf an, ob man nach 5, 10 oder 14 Injektionen das gewünschte Ziel erreicht hat. Ich injiziere normalerweise eine Serie von 10 Injektionen intravenös, sodaß die Behandlung nach insgesamt 3 Wochen abgeschlossen ist. Ist dann noch kein befriedigender Erfolg da, dann muß die Injektionsserie weitergeführt werden, wie bei der Patientin im Beispiel 2, bei der wir insgesamt schon 40 Injektionen durchgeführt haben. Der Erfolg dürfte fast immer eintreten, wenn das Leiden ursächlich mit einer Herzinsuffizienz zusammenhängt.

Wir reichern allerdings das Strophantin mit einer Ampulle Crataegus der Fa. Kattwiga an. Früher gab es eine Kombination Strophantin und Crataegus von der Fa. Schwabe. Diese wurde vor vielen Jahren leider aus mir bisher unerklärlichen Gründen aus dem Verkehr gezogen. Es war ein sagenhaft gutes Medikament. Mit der Kombination von Strophantin und Crataegus Kattwiga haben wir aber ein ähnlich wirksames Medikament zur Hand, mit dem man gut arbeiten kann.

Eine Überdosierung ist bei dem von mir genannten Vorgehen eigentlich nicht möglich. Wer anfangs zurückhaltender sein will, der sollte mit 1/8 Strophantin anfangen und dazu eine Ampulle Crataegus Kattwiga nehmen. Später kann er dann auf'/. übergehen. Die Behandlung dauert dann vielleicht - wie oben geschildert - ein wenig länger, wird aber trotzdem erfolgreich durchgeführt werden können. Es gibt auch eine orale Form von Strophantin, nämlich „Strodival®". Leider ist dieses Medikament nach meiner Erfahrung längst nicht so wirksam wie die i.v.lnjektion. Es kommtallenfalls in Frage, wenn Injektionen nicht möglich sind. Gelegentlich treten dann bei ausreichender Dosierung Magenprobleme auf. Auch wenn es von Strophantin keine großen Studien und keine „evidence based medicine" im Sinne der Schulmedizin gibt, ist dieses Medikament nach wie vor ein wahres Wundermedikament für unsere alten Patienten mit einer Herzinsuffizienz, die oft mit den sonst zur Verfügung stehenden Maßnahmen nicht mehr zu beherrschen ist. Wie gesagt, sind die oben genannten Beispiele nur die Spitze einer Vielzahl von Patienten, denen ich mit dieser ganz einfachen und sehr preiswerten StrophantinTherapie helfen konnte. Es wäre schade, wenn in der modernen Medizin diese wertvollen Erfahrungen verloren gingen.

Quelle:

http://www.schloss-klinik.de/Publikationen/Wunder/body_wunder.html

EKG nach Koronar- und nach Strophantin-Therapie

DAS DIATEXTBUCH
Zur Neuordnung von Sammlung und Text im Mai 1970

Dia 33. Ekg nach Koronar- und nach Strophanthin-Therapie


Oberst a.D., 63 Jahre. Herzdilatation seit uebermaessigem Sport in der Jugend (Sportschaedigung). Dann im Krieg noch grosse Strapazen, in Kriegsgefangenschaft Hungerdystrophie. Seit Ende der 1940-er Jahre ab und zu leichtere Herzbeschwerden, spaeter auch kardiale Schlafstoerungen, z.T. mit Nachtschweiss, Unruhe beim Linksliegen, das gemieden wird. Alles wechselnd stark, meist nicht erheblich, auch mit Zeiten der Symptomlosigkeit. Trotz deutlicher Linksmyokard-Symptomatologie vom Arzt bagatellisiert, keine Herztherapie. Dann September 1969 bei Bergspaziergaengen deutlichere Retrosternalbeschwerden als sonst, die aber auf Stehenbleiben jeweils wieder verschwanden. In diesen Tagen auch einmal nachts mehrstuendiges Herzweh. Jetzt als "Koronarinsuffizienz" angesehen, wegen des Auftretens der Dyskardien besonders bei Anstrengungen wohl auf Koronarstenose zurueckgefuehrt. Daher Koronardilatantien, keine Myokardmittel verordnet. Damit keine wesentliche Besserung, auch in der Ebene bei rascherem Gehen weiterhin Herzdruck. Nach 4 Monaten, in denen aber keine infarktverdaechtigen Symptome, Schmerzen oder sonstigen Anfaelle aufgetreten waren, das Brustwand-Ekg der linken Bildhaelfte: "infarktaehnliche" Zeichen einer schweren Linksinnenschicht-Dysthesie, vorwiegend der Vorderwand und ihrer Umgebung. Betraechtliche Nekrotisierungs- und Infarktgefahr, wenn ein Stress die nur noch geringen "Gesundheitsreserven" des Myokards in diesem Zustand ueberfordert haette. Jetzt orales Strophanthin, taeglich 3 mal 5 mg, spaeter 2 mal 5 mg. Schon nach wenigen Tagen beschwerdefrei selbst bei Anstrengungen, "wesentlich besser" gefuehlt, d.h. frischer, kraeftiger, leistungsfaehiger. Dieser gute Zustand dann auch mit der kleineren Dosis weiter aufrechterhalten. Nach 4 Monaten das wesentlich gebesserte Ekg der rechten Bildhaelfte. Zwar auch jetzt noch betraechtliche Myokarddysthesie. Aber jetzt nicht mehr vom spezifisch infarktgefaehrdeten sog. "koronaren" Typ mit spitzem, tief negativem T. sondern vom "nichtkoronaren" Typ, im wesentlichen wohl Ausdruck der alten Sport-, Ueberanstrengungs- und Dystrophieschaedigung mit ihrer jahrzehntelang aufkumulierten endogenen Selbstverschlechterung. Die "koronare", d.h. infarktgefaehrliche Verschlechterung dieses alten Grundschadens konnte nicht durch Koronarmittel, wohl aber durch Strophanthin rueckgaengig gemacht werden. Die Infarktgefahr ist gebannt und wird wohl auch kuenftig durch die hier gut wirksame orale Strophanthinversorgung gebannt bleiben.

Quelle:

http://www.feier-n.de/diatext/buch1/t033.htm

Forum auf www.gesundheitspro.de

gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Di Jan 25, 2005 12:13 pm Titel: Herzschwäche und Strophanthin
Sehr geehrter Herr Professor,

was ist Ihre Meinung zur Behandlung von Herzschwäche durch
Strophanthin ?

siehe auch:

http://herzinfarkt.twoday.net

Prof.Rauch

Anmeldungsdatum: 14.12.2004

BeitragVerfasst am: Di Jan 25, 2005 4:18 pm Titel: Re: Herzschwäche und Strophanthin
Die Gabe von Strophanthin bei chronischer Herzschwäche ist wegen unzureichender Wirkung und der Gefahr erheblicher Nebenwirkungen heute obsolet. Andere langwirksame Digitalispräparate (z.B. Digimerck, Novodigal, DIgoxin, Lanicor) werden heute in bestimmten Fällen noch eingesetzt. Auch ihre Anwendung ist umstritten. Bei Frauen mit chronischer herzschwäche war die Therapie mit Digitalispräparaten mit einem signifikant schlechteren Langzeitverlauf verknüpft.

Herzlichst

Ihr

B. Rauch


gobsch hat folgendes geschrieben:
Sehr geehrter Herr Professor,

was ist Ihre Meinung zur Behandlung von Herzschwäche durch
Strophanthin ?

siehe auch:

http://herzinfarkt.twoday.net


gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Di Jan 25, 2005 6:12 pm Titel: Anwendung von Strophanthin wann sinnvoll ?
Sehr geehrter Herr Professor,

wann ist der Einsatz von Strophanthin sinnvoll ?

Hier folgen einige Rezensionen aus dem Buch von Rolf-Jürgen Petry:

"Strophanthin. Der mögliche Sieg über den Herzinfarkt. Die Fehlbeurteilung
eines außergewöhnlichen Medikaments"


das ich mir jetzt bei AMAZON bestellt habe.

Sehr geehrter Herr Professor,

kennen Sie dieses Buch und die Story um Strophanthin ?
Was ist Ihre Meinung dazu ?

Rezensionen

Kurzbeschreibung
Gibt es ein "Wundermittel" ?

Penicillin bei Infektionen oder Insulin bei Diabetes haben eine so große Wirksamkeit, daß bei diesen die Bezeichnung "Wundermittel" keinen allzu großen Widerspruch hervorrufen dürfte. Aber wie sieht es aus beim Herzinfarkt, seit Jahrzehnten die häufigste Einzel-Todesursache ? Hier wird seit langem mit immensem Aufwand nach einer Lösung gesucht - ohne wesentlichen Erfolg.

Doch könnte es sein, daß es auch gegen den Herzinfarkt, bzw. für das Herz ein "Wundermittel" gibt ? Und dies ebenso bereits seit mehreren Jahrzehnten ? Wenn man ein "Wundermittel" so definiert, daß es fast 100-prozentig wirksam ist, und dies ohne nennenswerte Nebenwirkungen, dann gibt es auch beim Herzinfarkt ein "Wundermittel", worüber endlich ein - in über fünfjähriger Arbeit entstandenes - Buch vorliegt, welches umfassend und detailliert über das möglicherweise wichtigste weitgehend unbekannte Medikament der Medizingeschichte informiert:

Mit einer wissenschaftlich genauen und gleichzeitig allgemeinverständlichen Darstellung der vielzähligen Fakten (mehrfach lektoriert, darunter von Prof. Hans Schaefer, dem jahrzehntelang führenden deutschen Physiologen, und einem befreundeten Arzt, über 1380 Quellenangaben) gelingt es dem Autor, dem Leser - mit oder ohne medizinische Vorbildung - ein spannendes und auf den ersten Blick unglaublich erscheinendes Thema zu erschließen: Strophanthin, eine pflanzliche Substanz, die vor kurzem als körpereigenes Hormon identifiziert wurde, verhindert Angina pectoris und Herzinfarkt nachweislich zu fast 100 Prozent, und dies ohne nennenswerte Nebenwirkungen und ohne besonders teuer zu sein. Es wird jedoch von der offiziellen Medizin trotz überwältigend beeindruckender Dokumentation mit nicht stichhaltigen Argumenten fehlbeurteilt und abgelehnt. Das Buch präsentiert Dutzende von Studien zu den hervorragenden Therapie-Erfolgen und pharmako- dynamischen Wirkungen aus nunmehr 7 Jahrzehnten und widerlegt die Behauptung einer sehr geringen und schwankenden Resorption über den Verdauungstrakt. Sogar der Wirkmechanismus des Strophanthins an den Rezeptoren in der Zellwand entpuppt sich als ein anderer als offiziell angegeben. Auch die Entdeckung des Strophanthins als neues Hormon wird ausführlich beschrieben, mitsamt den damit verbundenen Kontroversen. Sowohl die lehrbuchgemäße Erklärung, wie ein Herzinfarkt entstehen soll, als auch das alternative Erklärungsmodell, welches stets mit dem Thema "Strophanthin" eng verknüpft wurde, werden kritisch betrachtet.

Die skandalöse Ablehnung des Strophanthins durch führende Professoren wird in aller Offenheit, jedoch ohne Polemik streng sachlich und detailliert dargestellt. Besonders die Vorfälle beim sog. "Heidelberger Tribunal", bei dem Dr.med.Berthold Kern, der Entwickler der oralen-Strophanthin-Therapie, als angeblicher Scharlatan gebrandmarkt wurde, sind eine tragische Verirrung der Medizin-Geschichte.

Das orale Strophanthin könnte ohne Zweifel DIE Lösung für eines der größten medizinischen Probleme sein und birgt wahrscheinlich ein größeres Einsparpotential als alle sog. Gesundheitsreformen.

Trotz seiner ungewöhnlich guten Therapie-Ergebnisse droht diesem außergewöhnlichen Medikament im Rahmen des vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Nachzulassungs-Verfahrens das Aus. Das Problem besteht darin, daß seitens des Medizin-Establishments eine große klinische Doppelblind-Studie gefordert wird, die den neuerdings immens gestiegenen Ansprüchen genügen würde: die Kosten liegen bei ca. 10-15 Mio. Euro, was den Etat jedes mittelgroßen Pharma-Unternehmens sprengen würde. Doch selbst ein großer Konzern würde diese Summe nicht aufbringen wollen für diese Substanz ohne Patentschutz (seit 1904 im Gebrauch).
pixel

Kundenrezensionen
Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen

11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

5 von 5 Sternen Wichtig, unbedingt kaufen!, 3. August 2003
Rezensentin/Rezensent: Dr.med.Helmut Völkner aus Bordesholm Deutschland
Einem unbefangenen Leser erschließt sich die Bedeutung dieses Buches erst allmählich. Sie ergibt sich schon daraus, daß der Autor es als Heilpraktiker unternimmt, ein Thema aufzugreifen und abzuhandeln, an das sich kaum ein akademisch ausgebildeter Mediziner heranwagen würde.
Warum das so ist und wie es dazu kam , kann man beim Autor selbst nachlesen, der offenbar viele Jahre seines Lebens mit der Fertigstellung dieses Buches ohne einen erkennbaren Vorteil für sich verbracht hat.
Als einmaligen Vorgang darf man es dazu bezeichnen, daß ein renommierter Professor der Physiologie (Hans Schaefer)dieses Buch mit seinem Vorwort adelt.
Im Mittelpunkt des Geschehens erkennt der Kundige ein bewegendes Faktum, das in Petrys Werk aber nicht ausdrücklich an den Pranger gestellt wird: das GELD! Der Autor dokumentiert lieber akribisch und fleißig anhand von über 1000 wissenschaftlichen Arbeiten, wie ein ehedem segensreiches Herzmedikament (Strophanthin) bis zur heutigen Bedeutungslosigkeit verkümmern konnte.
Die Unglaublichkeit eines solchen Skandals, der das Vorstellungsvermögen vor allem der betroffenen Kranken bei weitem übersteigt, steht der angestrebten Renaissance des Mittels paradoxerweise ganz besonders stark im Wege.
Gerade weil die Strategie auf interessierter Seite unter anderem darin besteht, das Thema totzuschweigen, kann man das Erscheinen dieses Werkes nicht hoch genug bewerten. Kompetenter als durch dieses Buch kann man das Interesse der Menschen nicht auf ein Thema lenken, das jeden von uns früher oder später direkt oder indirekt einholen wird: den Herzinfarkt und seine erfolgreiche Behandlung.
Darum sei dieses Buch zumindest allen Bürgern, die über 40Jahre alt sind, ausdrücklich ans Herz gelegt. Allen Herzkranken sowieso.

War diese Rezension für Sie hilfreich?



3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

5 von 5 Sternen Das Buch über das verlorene 'Wundermittel' Strophanthin, 14. Juli 2003
Rezensentin/Rezensent: Wolf-Alexander Melhorn aus Ellwangen Deutschland
Nach über fünfjähriger Arbeit legt der Autor eine - auch für den Laien verständliche! - Auswertung von 1380 Quellenangaben vor - aus rund 70 Jahren Behandlung mit Strophanthin, über Dutzende von Studien zu seinen herausragenden Therapie-Erfolgen und pharmako-dynamischen Wirkungen, sowie dessen jüngste Entdeckung als körpereigenes Hormon. Diese wissenschaftliche Leistung würdigte ein führender Mediziner, Prof. Dr. med. Hans Schaefer /Heidelberg durch ein Vorwort.

Das Ergebnis:

Wer bislang noch nichts von Strophanthin wusste - hier steht es!

Wer über Strophanthin 'Bescheid' weiß - hier wird es ihm widerlegt oder bestätigt!

Für Betroffene wie Therapeuten eine faszinierende und - wegen der jahrzehntelangen Versäumnisse der Medizin - beklemmende Lektüre!

Wegen der unbestreitbar großen therapeutischen Bedeutung von Strophanthin bis Mitte des letzten Jahrhunderts in dem erfolgreichen Kampf gegen Angina pectoris, Herzschwäche und später dann den Herzinfarkt wird dieses Buch fraglos die fachliche Basis für einen neuen Siegeszug dieses Arzneimittels. Rafft doch heute etwa der Herzinfarkt allein in der BRD jährlich rund 85 000 Menschen hin, die in der Regel mit Strophanthin zu retten wären.

Dieses Buch kommt zu spät für Hunderttausende, denen therapeutisch seit Jahrzehnten die Hilfen des Strophanthins vorenthalten oder gar verweigert wurde - es kommt aber auf jeden Fall rechtzeitig für das bundesdeutsche Gesundheitssystem ab 2003. Werden doch jährlich rund 850 000 Menschen ( ! ) wegen ischämischer Herzerkrankungen stationär behandelt - was mit ausreichendem Strophanthineinsatz in der Regel vermeidbar wäre.

Das Buch belegt somit, dass und warum es gerade in Zeiten wirtschaftlich knapper Gesundheitskassen auch für das Gesundheitssystem selbst höchste Zeit ist, dem altbewährten Strophanthin wieder seinen beherrschenden Therapieplatz einzuräumen.

gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Di Jan 25, 2005 7:35 pm Titel: Links auf http://herzinfarkt.twoday.net
Sehr geehrter Professor,

unter der Adresse:

http://herzinfarkt.twoday.net

sind noch meherere Links und eine Leseprobe des Buches
"Chronisch krank ? Nein Danke !" zum Thema Strophanthin
wiedergegeben. Auch dazu würde ich gern Ihre Meinung hören.

Mit freundlichen Grüssen

Helmut Gobsch


gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Mi Jan 26, 2005 2:14 pm Titel: Warum keine Antort auf meine Fragen ?
Sehr geehrter Herr Professor,

ich bin etwas enttäuscht, dass Sie nicht auf meine Fragen antworten !

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch
Nach oben

Gesundheit-Pro

Anmeldungsdatum: 13.12.2004

BeitragVerfasst am: Mi Jan 26, 2005 3:09 pm Titel: Re: Warum keine Antort auf meine Fragen ?
Sehr geehrter Herr Gobsch,
Herr Prof. Rauch hat bereits auf Ihre erste Frage (und viele weitere im Forum geantwortet). Er betreut das Forum freundlicherweise in seiner knapp bemessenen Freizeit neben seiner täglichen Arbeit. Wir hoffen, Sie haben Verständnis dafür, dass aus diesem Grund nur wenig Spielraum für tiefergehende Diskussionen besteht.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Redaktion GesundheitPro.de

gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Do Jan 27, 2005 1:17 pm Titel: Buch von Rolf-Jürgen Petry
Auf der Seite:

http://herzinfarkt.twoday.net

ist das Buch von Rolf-Jürgen Petry:

"Der mögliche Sieg über den Herzinfarkt - Strophanthin- eine altbewährte
Substanz und neuentdecktes Hormon - Die Fehlbeurteilung eines
außergewöhnlichen Medikaments"

beschrieben.
Unbedingt lesen !!!

MfG

Helmut Gobsch

Helmut Gobsch
Gast

BeitragVerfasst am: Sa Jan 29, 2005 10:51 am Titel: Neue Beiträge
Auf:

http://herzinfarkt.twoday.net

sind neue Beiträge zu Strophanthin erschienen.
Welche Meinung vertreten die Leser des Forums zu
diesem Problem ?

MfG

Helmut Gobsch

Quelle:

http://www.gesundheitpro.de/PGH/PGHF/pghf.htm?site=diabetespro

Forum Herz- und Gefäßsprechstunde

28.01.2005 14:35 Dipl.-Phys. Helmut G. schrieb:
Strophanthin

Welche Bedeutung hat heute die Behandlung von Herzerkrankungen
in der Schulmedizin ?
Zu Strophantin habe ich unter:

http://herzinfarkt.twoday.net

einiges ins Netz gestellt.

MfG

Helmut Gobsch

28.01.2005 20:15 Martin Carlitscheck, Arzt, Innere Medizin schrieb:
Re: Strophanthin

Lieber Herr Gobsch,
was genau meinen Sie mit der Frage, welche
Bedeutung die Therapie von Herzerkrankungen in der
Schulmedizin hat? Ist das nicht offensichtlich oder
verstehe ich Sie falsch? Strophanthin spielt allerdings
gar keine Rolle.
Viele Grüsse,
Martin Carlitscheck

28.01.2005 21:06 Dipl.-Phys. Helmut G. schrieb:
Re: Strophanthin

Hallo Herr Carlitscheck,

wie soll ich Ihre Antwort verstehen, dass Strophanthin gar
keine Rolle bei der Behandlung von Herzerkrankungen spielt ?
Kennen Sie die Geschichte von Strophanthin ?
Kennen Sie das sogenannte Heidelberger Tribunal ?
Sind Sie in Ihrem erst vor kurzem absolvierten Studium
mit Strophanthin bekannt gemacht worden ?
Kennen Sie das Buch von Rol-Jürgen Petry "Der mögliche
Sieg über den Herzinfarkt - Strophanthin - eine altbewährte
pflanzliche Substanz und neuentdecktes Hormon - Die Fehlbeurteilung eines außergewöhnlichen Medikaments" ?
Haben Sie die Seite:

http://herzinfarkt.twoday.net

mit den dort angebenen Links eingehend studiert ?
Über eine ausführliche Antwort auf meine Fragen wäre
ich Ihnen sehr dankbar.

Viele Grüsse aus Halle(Saale)

Helmut Gobsch

29.01.2005 11:54 Dipl.-Phys. Helmut G. schrieb:
Re: Strophanthin

Unter:

http://herzinfarkt.twoday.net

habe ich neue Beiträge zu Strophanthin eingestellt.
Was meinen die Leser dieses Forums zu diesem Problem ?

MfG

Helmut Gobsch

29.01.2005 13:53 Martin Carlitscheck, Arzt, Innere Medizin schrieb:
Re: Strophanthin

Lieber Herr Gobsch,
da Strophanthin keine Bedeutung in der
schulmedizinischen Kardiologie hat, kenne ich diesen
Wirkstoff auch nicht. Meiner Ansicht nach wird der Sinn
dieses Forums durch Werbung für andere Seiten
verfehlt. Ich bitte Sie, dies zu bedenken, vielen Dank!
Viele Grüsse,
Martin Carlitscheck



http://www.herzberatung.de

31.01.2005 17:42 Horst V. schrieb:
Strophanthin
Sehr geehrter Herr Dr. Fischbach,


Ihre Antwort zum Thema Strophanthin zeugt von einer erschreckenden Ignoranz.
Offensichtlich sprechen Sie von einem Mittel, mit dessen Wirksamkeit Sie in keinster Weise vertraut sind.
Es gibt eine erdrückende Fülle von (z.T. Doppelblind-) Studien aus Klinik und Labor, die eindeutig belegen, dass das Strophanthin bei oraler Gabe Herzinfarkt und Angina Pectoris sehr nebenwirkungsarm zu einem hohen Prozentsatz verhindert (die Anzahl der Escaper ist sehr gering).
Ca. 3000 Ärzte wenden orales Strophanthin auch heute noch mit bestem Erfolg an, wie können Sie da von "subjektiven Einzelbeobachtungen" reden?
Ich kann Ihnen gerne die Quellen zu diesen Aussagen aufzeigen, sie haben mit Mythen und Legenden nichts gemeinsam!
Mit Mythen und Legenden hat eher die Meinung zu tun, die das (orale)Strophanthin von vorneherein als unwirksam bzw. als üblich wirkendes Herzglykosid einordnet, obwohl die weitaus überwiegende Zahl von Studien das eindeutig widerlegt.

Mit freundlichen Grüssen

Horst Volkening

19.09.2002 16:55 wolfram.kirchhoff-1 schrieb:
Re: Sterbequote bei Herzinfarkt-Therapien


Lieber Herr Dr. Fischbach,


vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre gründliche, fundierte Antwort! Sehr gern komme ich Ihrer Frage nach meinen Quellen nach!

[Was die Sache nicht leichter macht, ist, daß der Hausjurist von Qualimedic anscheinend die Parole ausgegeben hat, keinerlei Links zuzulassen: mein erstes - fast identisch formuliertes - Posting, das einen Quellenhinweis in Form eines Links enthielt, wurde wieder gelöscht. Auf meine verblüffte Anfrage hin hieß es: wohl wegen des Links.
Das nötigt mich zu einem gewissen Eiertanz beim Formulieren der Quellenangaben.]


Kurze Vorstellung der genannten Autoren (leider sind viele, wenn nicht alle davon schon verstorben, z.T. seit Jahrzehnten):

- der Stuttgarter Kardiologe Dr. med. Berthold Kern, aus dessen Feder die von mir genannten Zahlen stammen, verstarb 1995.
Besagte Zahlenangaben stehen in Anhang 6 seines ausführlichen Artikels über Strophantin, der von jemand anderem ins Web gesetzt wurde; Titel:

-> "Das Glykosid Strophanthin gegen den Infarkt des Myokard" [-> Suchmaschine]

Dieser Artikel enthält auch etliche Literaturhinweise zum Thema.

(Einige Ereiferungen in der Formulierung des Artikels sollten dabei den Blick auf die Richtigkeit oder Falschheit seiner Argumente nicht trüben.)

In Anhang 8 desselben Artikels findet sich folgender Literaturhinweis:
In Kap. 13 E (S. 156-162) seines Buchs

-> "Der Myokard-Infarkt - seine myokardiale Pathogenese und Prophylaxe, dargestellt am Grundriß der Linksmyokardiologie" (3. Auflage 1974, Heidelberg)

'ist die spärliche Publizistik über den reichen Stoff bis zu Edens' Tod 1944 referiert, geordnet, gewürdigt'.

Eine eingehende Kritik am Herzkranzarterien-Verstopfungs-Modell des Herzinfarktes (und, darauf fußend, an der Bypass-Legung) formuliert Kern in dem Artikel

-> "Bypass und Bypassoperation für das Herz - der 'Koronar-Bypass'"

Er sieht in der Theorie des Verschlusses der Herzkranzarterien als Ursache des Herzinfarktes eine tragische historische Verirrung der akademischen Lehrmeinung.
(Und in der Tat gibt es zu denken, wenn z. B. in blockierten Koronararterien auch HINTER der Blockstelle eine gute Blutversorgung gefunden wurde; oder wenn bei Sektionen im Koreakrieg der 50er Jahre (!) bei gefallenen jungen Soldaten, die völlig symptomfrei waren (sozusagen "pumperlgsund"), blockierte Herzarterien gefunden wurden.)


- Prof. Ernst Edens (verstorben 1944), (angebl.) Nobelpreisträger, ist m.W. der "Erfinder" der Strophanthin-Therapie des Herzinfarktes. Von ihm wird in o.g. Quelle mit seiner Therapie eine Sterbequote von nur 4 % berichtet (wobei die Statistik damals angeblich noch "härter" definiert war als heute).

Seine Ergebnisse dürften in dem o.g. Buch einen breiten Raum einnehmen.


- Prof. Rolf Dohrmann, "Chefarzt der Internistischen Abteilung des Berliner Waldkrankenhauses" (meint wohl: des Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau, Innere Abteilung, Kardiologie: heutiger Chefarzt: Prof. Dr. Aulbert)
wirkte dort in den 60er Jahren.

Direkte Literatur von ihm oder über ihn weiß ich keine. Jedoch wäre es wohl verwunderlich, wenn man im "Waldkrankenhaus" über einen solch profilierten Vertreter einer Minderheitsmeinung und seine Ergebnisse - wie immer man sie bewertet - nicht noch einiges zu berichten wüßte. (Und SIE dürften dort sicherlich ein offeneres Ohr finden als ein hergelaufener Nobody wie ich.)


- Prof. Quintiliano H. de Mesquita, "médico-chefe da Seção de Cardiologia desse Hospital", gemeint sein dürfte das "Hospital Matarazzo, em São Paulo" (verstorben 2000):

-> von ihm findet man allerhand Artikel (weitgehend in englisch) im Web auf "seiner" Homepage bei der ORGanisation "infarctcombat"


(Daß die angegebene Literatur oft ziemlich alt ist, mag insofern ungünstig sein, als sie neuere Fortentwicklungen von Theorien nicht mehr berücksichtigt (sofern diese an dieser Stelle von Bedeutung sind); gemachte Erfahrungen und erreichte Behandlungserfolge dagegen sind Fakten und "veralten" ja nicht. Allenfalls eventuelle systematische Mängel in der Berichterstattung könnten bemängelt werden (den Doppelblindversuch als Forschungs-Paradigma z.B. hat es halt noch nicht zu allen Zeiten gegeben).)


Wegen qualimedics Löschung meines Postings hatte ich meine Frage inzwischen auch anderswo gestellt.

Von lifeline erfuhr ich an Zahlen :
"1. Die Sterblichkeit liegt tatasächlich bei einem Erstinfarkt bei etwa 30 %, beim Zweitinfarkt bei 50%."

Und Dr. Khosro Hekmat von der Uni Köln, den ich zu einem Artikel von ihm nachfragte:
"Die Sterblichkeitsrate einer Bypassoperation liegt zwischen 1-3%. Eine Lebensverlängerung ist vor allem für Patienten mit Hauptstammstenose nachgewiesen.
Ohne Operation liegt die jährliche Sterblichkeitsrate bei über 30 %. "

Da ich davon ausgehe, daß Alle wissen, was sie schreiben, schließe ich daraus, daß es in dieser Frage offenbar verschieden angelegte Statistiken gibt (andere Begriffe - anderes Ergebnis). So könnte ich mir vorstellen, daß die von Kern genannten Zahlen für die Strophanthin-Therapie (16%; 8%; 4%) sich auf nicht ganz dasselbe beziehen wie die von Ihnen genannten (16%; 10%; 3%); mithin die 4% mit den 3% evtl. nicht direkt vergleichbar sind.


"Rein theoretisch ist die Behandlung mit Strophantin Unsinn." Falls damit die etablierte pharmakologische Lehrmeinung gemeint ist, daß Strophanthin oral vom Körper eh nicht absorbiert werden kann, so stellt Kern dieser entgegen, daß die Arbeit, auf der sie beruht, methodologisch fehlerhaft ist (siehe seinen Strophanthin-Artikel).

Was aber jenseits der pharmakologischen Betrachtung wohl letztlich zählt - da stimmen wir wohl alle überein - , ist, welche Heilungserfolge jeweils erziehlt werden können.

Wobei ein Doppelblindversuch zu Strophanthin in der Tat schwierig wäre: Welcher am Lehrstandard orientierte Arzt würde einem Herzinfarkt-Patienten NUR Strophanthin geben - oder gar nur ein Placebo? Das wäre aus seiner Sicht ja schon bald unterlassene Hilfeleistung. Andererseits könnte eine zur üblichen Therapie ZUSÄTZLICHE Strophanthingabe sich mit den anderen Medikamenten "beißen". (Was dann allerdings hieße, daß Strophanthin doch nicht wirkungslos ist!)

Nun - es ist ja nun nicht alles außerhalb des Doppelblindversuchs wertlos.


In der Hoffnung, daß ich Ihnen (und vielleicht auch anderen Menschen) mit meinen Angaben dienen konnte


Mit Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Arbeit
und freundlichen Grüßen

Wolfram Kirchhoff

14.09.2002 06:13 wolfram.kirchhoff-1 schrieb:
Sterbequote bei Herzinfarkt-Therapien


[gut - dann ohne Link:]


Sehr geehrte Damen und Herren,


- trifft es zu, daß bei der Standard-Herzinfarkttherapie
(nach dem Koronar-Modell; ggf. incl. Bypass)
die Sterbequote (gegenwärtig) bei rund 30 % liegt
(Behandlung nach state of the art vorausgesetzt) ?

- trifft es zu, daß das Legen eines Bypass
durchschnittlich _keine_ Lebensverlängerung erbringt ?

- Konnten die Erfolgsberichte der Strophanthin-Therapeuten, etwa

Prof. Rolf Dohrmann, Berlin;
Prof. Quintiliano H. de Mesquita, Sao Paulo;
Prof. Ernst Edens;
Dr. Berthold Kern

mit Sterbequoten herunter bis zu 4 %
[Näheres: -> Suchmaschine]
als fehlerhaft angelegt oder gefälscht entlarvt werden ?


Mit herzlichem Dank
und freundlichem Gruß


Wolfram Kirchhoff
wolfram.kirchhoff@gmx.de

Quelle:

http://www.herzberatung.de

28
Jan
2005

Hersteller von Strophantin

Der Hersteller von Strophanthin ist:

Meda GmbH
Otto-von-Guericke-Ring 9
D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt
Germany

Phone +49 6122 5068-0
Fax +49 6122 5068-22

Strophantin vor dem AUS

Strophantin vor dem AUS?

Unglaublich? Die Lösung für das Problem Herzinfarkt ist längst da !


Die pflanzliche Substanz g-Strophanthin aus dem afrikanischen Kletterstrauch "Strophanthus gratus" verhindert bei oraler Gabe den Herzinfarkt und die Angina pectoris (Herzschmerz-Attacken) sehr nebenwirkungsarm fast vollständig - vergleichbar mit dem Wirkungsgrad von Insulin bei Diabetes - und dies sogar recht kostengünstig. Dies wird von keiner anderen heutigen Therapie auch nur annähernd geleistet. Ab 1991 ist g-Strophanthin auch als körpereigene Substanz, als neuentdecktes Hormon, identifiziert.

Obwohl die Therapie-Erfolge und dynamischen Wirkungen des oralen g-Strophanthins mit einer erdrückenden Fülle von (z.T. Doppelblind-) Studien aus Klinik und Labor und Berichten von 1950 bis heute dokumentiert sind und für jeden Unvoreingenommenen (Mediziner und Nicht-Mediziner) offensichtlich sind, wurde und wird es von einigen wenigen Professoren mit bestimmendem Einfluß auf die medizinische Lehrmeinung fehlbeurteilt und abgelehnt - ein chronischer, unfaßbarer Riesen-Skandal mit z.T. haarsträubenden Details. Die medizinischen Fachgesellschaften und 20 von mir angeschriebene Fachzeitschriften bis auf die relativ unwichtige „Erfahrungsheilkunde“ weigern sich, das Thema zu diskutieren.

Ich fühle mich verpflichtet, meinen Wissensstand bezüglich dieses wirklich außergewöhnlichen Medikaments einzubringen. Ich habe mich seit 1994 intensivst mit allen verfügbaren Originalquellen zu Strophanthin beschäftigt und bin der Autor des 2003 erschienenen wissenschaftlichen Fachbuches "Strophanthin - der mögliche Sieg über den Herzinfarkt" (1380 Quellenangaben). Ich stehe übrigens nicht im Dienst der Herstellerfirma, sondern handle aus idealistischen Gründen.

Die Lehrmeinung über orales g-Strophanthin weist gravierende Mängel auf. Das meist einzige, das ein Mediziner weiß, ist, daß

1) Strophanthin in die Stoffgruppe der sog. Herzglykoside eingeordnet ist, dessen bekanntester Vertreter - Digitalis - nur bei Herzschwäche und Rhythmus-Störungen gegeben wird und bei Angina pectoris und Herzinfarkt eher negativ wirkt. Aufgrund des falschen Dogmas, daß alle Herzglykoside angeblich gleich wirken sollen, wird von orthodoxen Medizinern den vielzähligen positiven praktischen Erfahrungen keine Beachtung geschenkt.

2) Die von den Lehrbüchern behauptete angebliche schlechte orale Resorption (Aufnahme über den Verdauungstrakt) läßt sich mit vielen einschlägigen Forschungsergebnissen eindeutig widerlegen.

3) Auch der Wirkmechanismus an der Zelle wird fehlbeurteilt. Die vom Lehrbuch postulierte „Hemmung der Natrium-Kalium-Pumpe“ (ein in jeder Zellwand vielzählig vorhandener Ionen-Austauscher) tritt jedenfalls nur bei hohen Konzentrationen von g-Strophanthin auf und wäre beim Herzinfarkt tatsächlich negativ. Ca. 50 bis 100 Studien, die jedoch eindeutig eine Stimulation der Natrium-Kalium-Pumpe durch niedrige Konzentrationen, wie sie in der oralen Strophanthin-Therapie auftreten, belegen, werden komplett ignoriert.

Ein Urteil über Strophanthin darf man niemals einem nicht speziell informierten Mediziner überlassen. Die Therapie-Erfolge sind so weitgehend (meist im Fast-100-Prozent-Bereich), daß sie auch von Nicht-Medizinern erkennbar sind.

Ca. 3000 Ärzte (davon 1000 regelmäßig) in Deutschland wenden heute orales Strophanthin mit bestem Erfolg an (entwickelt 1947). Mittlerweile liegen Erfahrungen vor von Millionen von Patientenjahren (Anzahl der Patienten x Anwendungsdauer), ohne daß auch nur ein einziger Fall einer gravierenden Nebenwirkung oder toxischen Gefährdung aufgetreten wäre. Ich telefonierte bereits mehrfach mit Dr. Weidell, der mittlerweile Erfahrungen mit über 150 Patienten hat (Tel. xxx). Auch Frau Dr. med. Veronika Carstens, die Witwe des ehemaligen Bundespräsidenten, könnte über ihre positiven Erfahrungen berichten, die sie seit Jahren sieht (Praxis Tel. xxx), ebenso Prof Köhler (Tel. xxx) und Dr. Binder, die beide Erfahrungen mit mehreren Tausend Patienten haben (Tel. xxx). Auch Dr. Uehleke (Tel. xxx) vom Lehrstuhl für Naturheilverfahren in Berlin weiß um die Bedeutung dieses Medikaments, ebenso Prof. Bereiter-Hahn, Vizepräsident der Johann Wolfgang von Goethe-Universität zu Frankfurt (Tel. xxx), der mit Strophanthin experimentelle Studien durchgeführt hat.



Dr. Hain von den Wicker-Kliniken in Bad Nauheim hat übrigens jüngst mit der Strophanthin-Therapie begonnen, mit dem zu erwartenden ersten Erfolg (Tel. xxx). Die Schweizer Ita-Wegman-Klinik therapiert seit 2002 äußerst positiv mit oralem Strophanthin (Markenname Strodival®) (Tel. Dr. Roever xxx). Dies knüpft an die Erfahrungen von Prof. Dohrmann an, der von 1975 bis 1987 in einem öffentlichen Krankenhaus in Berlin West bei 98,5 % seiner Patienten mit instabiler Angina pectoris durch orales g-Strophanthin eine komplette Anfallsfreiheit und die mit Abstand weltweit beste Herzinfarkt-Überlebensrate mit oralem und intravenösem Strophanthin erreichen konnte (vorher sogar sehr schlechte Werte wegen der „Berlin-Überalterung“). Ein deutsches Bergwerk hatte von 1974 bis 1984 mit oraler g-Strophanthin-Therapie unter Tage keinen einzigen Herzinfarkt-Toten zu beklagen (vorher jährlich drei) !

Dieses Mittel war übrigens mit intravenöser Injektion früher - von 1905 bis in die 1950er Jahre - in der deutschen Herzmedizin führend und wurde von jeder Klinik meist bei Herzschwäche, aber auch schon bei den damals noch sehr seltenen Herzinfarkten angewendet und ist jedem älterem Arzt noch als segensreich wohlbekannt.

Die Eliminierung einer solch bedeutungsvollen Therapie ging natürlich nicht ohne Widerstand vor sich: Der Kampf um das Strophanthin schlug jahrzehntelang hohe Wellen. Neben unzähligen Artikeln in medizinischen Zeitschriften und Büchern war Strophanthin z.B. 1976 Thema in der TV-Sendung "report". Die Vorfälle beim 1971 umfangreich publizierten sog. Heidelberger Tribunal, bei dem Dr.med. Berthold Kern, der Entwickler des Medikaments, als angeblicher Scharlatan gebrandmarkt wurde, sind eine tragische und konsequenzenreiche Verirrung der Medizin.

Es scheint übrigens direkte Einflußnahme der Pharma-Industrie auf Arbeitgeber gegeben zu haben, die daraufhin den bei ihnen angestellten Ärzten die sehr erfolgreiche Strophanthin-Therapie im Werk untersagten.


In letzter Zeit sind sehr viele neue, sogar entscheidende Erkenntnisse gewonnen worden, die erstmalig in dem jüngst erschienenen Fachbuch "Strophanthin - der mögliche Sieg über den Herzinfarkt" von Rolf-Jürgen Petry inklusive der geschichtlichen Entwicklung umfassend und detailliert (1380 Quellenangaben) dargestellt werden. Alle Ergebnisse aus Therapie und Forschung sind wissenschaftlich exakt UND dabei weitgehend allgemeinverständlich aufgeführt. Die scharfen, unhaltbaren Angriffe hoher Professoren werden deutlich, aber rein sachlich behandelt. Prof. Hans Schaefer aus Heidelberg, der jahrzehntelang führende deutsche Physiologe mit Weltruhm, gab seinem Herzen Luft und dem Buch sein bekennendes Vorwort.

Sie können etwas dafür tun, den "Mantel des Schweigens", mit dem die orthodoxe Medizin jahrzehntelang das wahrscheinlich wichtigste weitgehend unbekannte Medikament der Medizingeschichte bedeckte, zu lüften und der optimalen Vorbeugung und Behandlung des Herzinfarkts ihre dringend notwendige Renaissance zu ermöglichen !

Im Fall Strophanthin, der tatsächlich weitgehenden Lösung für das Problem Herzinfarkt, mit der man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jedes Jahr zigtausend Herzinfarkt-Tote und einige Milliarden Euro Kosten einsparen könnte, versagen die herkömmlichen Prinzipien - Therapiefreiheit und Selbstverwaltung - des medizinischen Apparats. Da die Medizin seit Jahrzehnten alleine dazu nicht in der Lage ist, die längst vorhandene Lösung des Problems zu installieren, ja trotz der erdrückenden Indizien noch nicht einmal zu prüfen, bedarf dieses äußerst wichtige Anliegen einer politischen Lösung.



Eine entscheidende Hürde hierbei ist, daß z.B. Politiker oder Redakteure als medizinische Laien auf die Auskunft eines Mediziners angewiesen sind. Denn ein nicht speziell informierter Mediziner – diese sind leider noch sehr selten und haben zudem womöglich Angst, „aus der Reihe zu tanzen“ – weiß wenig von Strophanthin und das ist dann auch noch eindeutig falsch.

Auch die Gesellschaft für Kardiologie hat da nur das herkömmliche Wissen, das Sie nicht weiterbringen wird. Insbesondere möchte ich davon abraten, den einschlägigen Experten Prof. Erland Erdmann aus Köln zur Beurteilung heranzuziehen, da er immer wieder sehr einseitig und voreingenommen mit z.T. krassen Unwahrheiten gegen die orale Strophanthin-Therapie und auch gegen deren Wirkmechanismus aufgefallen ist, was ich in meinem Buch deutlich, aber stets sehr sachlich und ohne Polemik dargestellt habe.

Ich halte es für notwendig und fachlich relativ einfach, Sie zu befähigen, die Situation auch medizinisch verstehen und beurteilen zu können, wozu ein studierter Mediziner in der Regel groteskerweise weniger in der Lage zu sein scheint, da er mit der in den Lehrbüchern dogmatisch verbreiteten nachweislichen Fehlbeurteilung des Strophanthins negativ vorinformiert ist und sich meist nicht auf Revisions-Informationen einläßt, da er glaubt, bereits definitiv Bescheid zu wissen.

Mittlerweile deuten eine ganze Reihe von Studien darauf hin, daß sich mit oral einzunehmendem Strophanthin die Zahl der insbesondere tödlichen Herzinfarkte und der Angina pectoris-Anfälle (Herzschmerz-Attacken, Vorstufe des Herzinfarkts) tatsächlich auf nahezu Null reduzieren ließe, und dies so gut wie nebenwirkungsfrei. Das vermag kein anderes Mittel auch nur annähernd zu leisten !

Die Politik und die Krankenkassen sollten an dem Thema Strophanthin großes Interesse haben, da sich realistisch abzeichnet, daß man die meisten anderen Medikamente und viele Bypass usw.- Operationen einsparen könnte, was Einsparungen in Milliardenhöhe bringen würde.

Es geht um die immensen Folgekosten dieser Krankheit, deren weitgehende Einsparung durch Strophanthin sicher erscheint. Rein ökonomisch gesehen würden natürlich die Rentenkassen belastet, da mehrere zehntausend nicht an Herzinfarkt Gestorbene weiter ihre Bezüge erhalten würden, aber die Einsparungen der Krankenkassen wären wohl bedeutend größer, da viele, wenn nicht die meisten der anderen Medikamente weggelassen werden könnten (Strophanthin hat Wirkungen eines Calcium-Antagonisten, Betablockers, Durchblutungsförderers, Blutdrucksenkers sowie die von Aspirin – und dies alles fast nebenwirkungsfrei in einem nicht teuren Mittel) ; auch würden sehr wahrscheinlich die meisten Klinikaufenthalte wegen Angina pectoris unnötig, natürlich auch die der vermiedenen Herzinfarkte sowie viele operative Eingriffe (Bypass, Ballon-Dilatation, Stent). Letzteres wurde immer wieder in Einzelfällen beobachtet und ist auch zu erwarten, da die Reduzierung des überschießenden Sympathikus und die entzündungshemmende Wirkung durch Strophanthin die Bildung der sog. Instabilen Plaques und Koronarspasmen vermindert und somit die Anzahl der „koronaren Ereignisse“.

Ich sehe hier ein Einsparpotential in Milliardenhöhe allein in Deutschland – und es geht ja hier um ein globales Phänomen. Sie können sich wohl auch vorstellen, daß gewisse Industriekreise deshalb kein Interesse an Strophanthin haben. Da wird man eventuell gegen den Strom schwimmen müssen.

Wenn nichts unternommen wird, wird diese unersetzliche und über Jahrzehnte zu Unrecht diskreditierte Therapie untergehen. ...

Es liegt mir am Herzen, Ihnen eine kompetente Orientierung zu diesem äußerst wichtigen Thema zu geben mit:

1) dieser Einführung,

2) dem Leitartikel der medizinischen Fachzeitschrift "Erfahrungsheilkunde" vom Februar 2004 zum Thema,

3) über 300 Zitaten von Ärzten (von insgesamt über 3000 !) über ihre unerreicht erfolgreiche Therapie mit oral einzunehmendem Strophanthin,

4) einer Originalarbeit von Prof. Dohrmann, der in einem öffentlichen Krankenhaus in Berlin-West von 1975 bis 1987 sensationelle Ergenisse erzielte,

5) meinem Buch, in dem alle Aspekte des Strophanthins exakt und verständlich beschrieben sind.

Bitte überzeugen Sie sich selbst, dass es sich hier nicht um "irgendein" Medikament handelt, sondern tatsächlich um die Lösung des Problems Herzinfarkt ! Sie brauchen nur hinschauen und können leicht die veraltete, offensichtlich falsche Lehrmeinung der orthodoxen Medizin zum oralen g-Strophanthin überwinden. Die Zeit ist längst weiter vorangeschritten und hat viele neue Erkenntnisse gebracht.

Die Indizien sind in der Tat auch bei nüchterner Betrachtung erdrückend, auch wenn die vom BfArM (Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte) im Rahmen des vorgeschriebenen Nachzulassungs-Verfahrens für das Strodival® (Markenname des oralen g-Strophanthins) geforderte, für die Herstellerfirma MEDA (Wiesbaden) unbezahlbare große Doppelblind-Studie aussteht. Sie würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den endgültigen Beweis der optimalen Wirksamkeit des oralen Strophanthins erbringen.



Deren Fehlen wird laut Herstellerfirma in weniger als 12 Monaten zur endültigen Ablehnung der beantragten Nachzulassung durch das BfArM führen, obwohl die eingereichten Unterlagen mit normalem Menschenverstand betrachtet umfangreich und überzeugend ist. Die heute gültigen wissenschaftlichen Anforderungen sind so hoch gesetzt worden, daß sie nur noch von einem großen Konzern zu erfüllen wären. Dies darf nicht hingenommen werden, zumal das Mittel bei oraler Gabe seit Jahrzehnten ohne toxische Nebenwirkungen im Verkehr ist. Einige tausend Patienten, die sich seit vielen Jahren mit oralem Strophanthin erfolgreich vor Angina pectoris und Herzinfarkt schützen, werden in wenigen Monaten ohne wirkliche Alternative „im Regen“ stehen.

Die eindeutig sichere Möglichkeit, eines der größten medizinischen Probleme risikolos und kostengünstig in den Griff zu bekommen, ginge verloren in dem Moment, in dem sie aufgrund der finanziellen Misere allerorten auch volkswirtschaftlich dringend notwendig wäre, und sogar renommierte Kliniken wieder beginnen, mit dieser Therapie erfolgreich zu therapieren.

Sich auf die üblichen politischen / medizinischen Verfahren zu verlassen und auf sie zu verweisen, wird mit Sicherheit das Problem nicht lösen können.

Da es sich hier um eine ungewöhnlich potentes und bedeutendes Medikament handelt, sollte man auch ansonsten unübliche politische Vorgehensweisen in Betracht ziehen, wie ich sie auch an das Bundesgesundheits-Ministerium und an alle Mitglieder des Gesundheits-Ausschusses des Bundestages geschickt habe:

1) a) Paragraph 22 Absatz 3 des Arzneimittel-Gesetzes erlaubt einen Spielraum mit weniger strengen Kriterien für bereits langfristig erprobte Medikamente mit bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen. Es wäre zu prüfen, ob der Spielraum für eine Zulassung ausreichen würde. Wie mir das Bundesgesundheitsministerium telefonisch mitteilte, stellt das BfArM mitunter überzogene Anforderungen. Der bereits vorliegende Mängelbericht enthält – jedenfalls laut Herstellerfirma - unbezahlbare Forderungen. Wie es aussieht, wird das Strophanthin in einem undurchsichtigen Nebel „beerdigt“.

b) Aufgrund der über Jahrzehnte umfangreich dokumentierten Therapie-Erfahrungen ohne Nebenwirkungen wäre eine zumindest vorläufige Sonderzulassung auch ohne große Doppelblind-Studie angebracht.

Wenn das aufgrund der Rahmenbedingungen nicht gehen sollte, dann müssen diese verändert werden – das ist ja die ureigenste Aufgabe der Politik. Selbst hierfür ein Gesetz neu zu "zimmern", wäre angesichts der Größe des Problems "Herzinfarkt" und seiner nahezu vollständigen Lösung durch Strophanthin nicht vermessen.

2) Man sollte auch unbedingt über alle Möglichkeiten einer staatliche Förderung der vom BfArM geforderten großen Doppelblind-Studie nachdenken. Ein finanzkräftiger Konzern wird es ja wohl nicht machen wollen, da die Patentrechte an diesem altbewährten Mittel längst erloschen sind. Eine „naive“ Frage: Was spricht dagegen, daß der Staat eine Firma gründet oder fördert, die das orale Strophanthin neuzuläßt ? Eine Investition, die sich entweder direkt über den Firmen-Gewinn oder zumindest indirekt über den großen gesamtgesellschaftlichen Nutzen auszahlen würde – abgesehen vom ethisch / medizinisch Standpunkt ! Bei einem solchen Umfang von solch harten Indizien pro Strophanthin muß unter allen Umständen ein Weg gefunden werden, aus den äußerst vielversprechenden Indizien einen den heutigen hohen Anforderungen der Wissenschaft entsprechenden Beweis zu machen, der eines der großen globalen Medizin-Probleme lösen würde !

Wie gesagt, wenn diese notwendigen Vorschläge aus formalen Gründen derzeit nicht umsetzbar sind, müssen die Vorraussetzungen für deren Umsetzung eben geschaffen werden. Die Medizin alleine scheint es nicht bewerkstelligen zu können, sei es aus Unfähigkeit, "einen alten Zopf abzuschneiden", d.h. ihr Fehlurteil dem oralen g-Strophanthin gegenüber zu revidieren, oder sei es wegen eventuellen finanziellen Abhängigkeiten von der Pharma-Industrie, die stets gegen eine solch kostengünstige Lösung war. Als Alternative bliebe nur eine ein tragisches Dilemma der Ohnmacht ...

3) Da Strophanthin zwar offiziell als giftiges Herzglykosid zählt (der bekannteste Vertreter dieser Stoffgruppe, das Digitalis, ist hochtoxisch, zumal sich dessen therapeutischer und toxischer Dosis-Bereich überschneidet), aber in niedrig dosierter intravenöser und insbesondere in oraler Form absolut untoxisch und problemlos ist, wäre eine Entlassung des oralen g-Strophanthins aus der Rezeptpflicht wünschenswert und unbedenklich. Sogar Selbstmordversuche mit Unmengen oralem g-Strophanthin sind ohne bleibende Schäden gescheitert ! Die in der Roten Liste aufgeführten Nebenwirkungen sind die von Digitalis und werden bei oralem g-Strophanthin nicht beobachtet.

Die in den 1970er Jahren eingeführte Rezeptpflicht für orales g-Strophanthin wurde mit dem Vorwurf von Resorptions-Schwankungen begründet. Dieser jedoch geht einzig zurück auf eine Doktorarbeit mit einem anderen damals noch erhältlichen Strophanthin-Präparat (Purostrophan®), in der die Ergebnisse zweier verschiedener Untersuchungen zu einem zusammengeworfen wurden (Einnahme des Mittels vor bzw. nach dem Essen !!). Das Endergebnis (eine ziemliche Schwankung die allerdings nicht größer war als die der üblichenn Digitalis-Präparate) wurde dann ohne Angabe der schwer auffindbaren Originalquelle, geschweige denn der ungewöhnlichen Methodik in Artikeln publiziert, übrigens vom gleichen Institut, das auch die oben genannten Ergebnisse einer geringen Resorption fand. Das ebenfalls untersuchte Strodival® wies vorbildliche Blutkonzentrations-Kurven ohne Schwankungen auf. Da diese angeblichen Resorptions-Schwankungen nur auf eine groteske unwissenschaftliche Methodik zurückzuführen sind und gerade beim Strodival® eben nicht vorhanden sind, sollte die Rezeptpflicht für orales g-Strophanthin umgehend wieder aufgehoben werden.

Wie gesagt, wenn diese notwendigen Vorschläge aus formalen Gründen derzeit nicht umsetzbar sind, müssen die Vorraussetzungen für deren Umsetzung eben geschaffen werden. Die Medizin alleine scheint es nicht bewerkstelligen zu können, sei es aus Unfähigkeit, "einen alten Zopf abzuschneiden", d.h. ihr Fehlurteil dem oralen g-Strophanthin gegenüber zu revidieren, oder sei es wegen eventuellen finanziellen Abhängigkeiten von der Pharma-Industrie, die stets gegen eine solch kostengünstige Lösung war.

Eine weitere Schwierigkeit besteht für den verschreibenden Arzt darin, daß das Strophanthin nicht für Herzinfarkt und Angina pectoris zugelassen ist (das würde den Hersteller vor noch größere Schwierigkeiten stellen), sondern bei Herzschwäche. Diese ist zwar auch vor und besonders nach einem Herzinfarkt gegeben, aber ein Arzt, der seien Angina pectoris- und Herzinfarkt-Patienten mit g-Strophanthin behandelt, ist immer in einer absurden Kunstfehler-Gefahr. Da nützt es nichts, wenn er auf besten Erfolg bei 100 Patienten verweisen kann: Wenn nur 1 Patient in die Klinik kommt, weil er z.B. das Strodival® eben nicht richtig genommen hat, dann heißt es: „Ja was hat der Dr.X denn da gegeben“ und v.A.D. „was hat er denn nicht gegeben“ und dann könnte der Arzt „dran sein“. - Dr. Weidell aus Bendorf erzählte mir nicht nur, daß er schon etliche Notfälle erlebt hat, bei der nach der Gabe der Strodival-Zerbeißkapsel mit schneller Wirkung der herbeigerufene Notarzt tatenlos wieder umkehren konnte, da es dem Patienten in der Zwischenzeit wieder bestens ging. Im Bereitschaftsdienst gibt er bei Bedarf das Strophanthin natürlich auch den Patienten der umliegenden Ärzte. Wenn diese Patienten das ungewöhnlich hilfreiche Mittel dann von ihrem Arzt verschrieben haben wollen, gibt es Probleme, da diese Ärzte das Strophanthin nicht verschreiben wollen und den Dr. Weidell bei seiner Erklärung zu diesem segensreichen Mittel noch nicht mal ausreden lassen. Wenn der Patient dann zum Dr. Weidell „abwandert“, gibt es sogar „böses Blut“ bei den anderen Ärzten. Auch ich habe Ärzte getroffen, die zwar angetan von der Wirkung des oralen Strophanthins waren, mir aber eben diese rechtlichen Bedenken äußerten. An dieser ganzen himmelschreienden Lage muß sich etwas ändern... auch Sie können dazu beitragen !

Auch wenn das orale g-Strophanthin nicht nachzugelassen werden müßte, stellt die Nichtbehandlung der meisten Herzinfarkt-Patienten einen großen Mißstand dar, der behoben werden muß. Es ist doch ein Unding, daß es ein so gut wie nebenwirklungsfreies Medikament gibt, mit dem fast alle Herzinfarkte verhindert werden könnten – und es wird nicht angewendet (Situation der letzten Jahrzehnte) und darüberhinaus steht jetzt sogar die Auslöschung des Mittels kurz bevor !

Das Strophanthin als pflanzlicher Extrakt, der einst führend in der deutschen Medizin war, hat eine enzigartige Sonderstellung inne als der genaue Berührungspunkt der offiziellen Schulmedizin und der Naturheilkunde und könnte die langersehnte Wende zum Guten einleiten bzw. entscheidend unterstützen.

Über eine Antwort würde ich mich freuen. Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.


Mit vielen freundlichen Grüßen, Rolf-Jürgen Petry


Rolf-Jürgen Petry, Postfach 1305, 27442 Gnarrenburg

Tel. 0421 - 5970792


e-mail: strophanthin@web.de

Gästebucheintrag von Dr. Martin Eitel

507 Datum: 2005-01-28 02:08:48
Dr. Martin Eitel ( M.Eitel@gmx.net / keine Homepage) schrieb:


Bezugnehmend insbesondere auf die Beiträge des Herrn Medizinstudenten Michael Zimmermann und die von ihm ausgelöste kontroverse Diskussion sehe ich mich zu einem Beitrag veranlaßt:
Genausowenig wie die Rechtswissenschaft ist auch die moderne Medizin keine Wissenschaft, auch wenn sie sich hochwissenschaftlich gibt; sie ist, wie bereits Dr. med. Vernon Coleman im einzelnen dargestellt hat (vgl. V. Coleman, Die moderne Medizin ist keine Wissenschaft) tatsächlich ein moderner Hokuspokus, bei dem Aberglaube, falsche Diagnosen, subjektive Meinungen, Arroganz und Ignoranz den Vorrang vor irgendeiner Form der Wissenschaftlichkeit haben. Die traurige Wahrheit ist, daß die Schulmedizin inzwischen nichts weiter als Mittler zwischen Pharma-Industrie und Patient ist. Ein skandalöser Vorgang bezüglich von Arzneimittelherstellern gesponserter Arztsoftware verdeutlicht diese Entwicklung. Inzwischen sind wir so weit, wie einem vor wenigen Wochen ausgestrahlten Bericht der Fakt-Redaktion im ZDF zu entnehmen war, daß die Pharma-Firmen wie z.B. ratiopharm in Zusammenarbeit mit Software-Entwicklern Praxissoftware für Ärzte entwickeln lassen, wobei die Software dann durch die Menüführung den Arzt, insbeondere wenn er bei vollem Wartezimmer unter Zeitdruck ist, verstärkt zur Verschreibung der von der entsprechenden Arzneimittelfirma hergestellten Mittel hinführt. Zwar wenden heutige Ärzte durchaus wissenschaftliche Methoden an, aber sie werden dadurch genausowenig zu Wissenschftlern wie eine Schreibkraft durch Verwendung eines Textverarbeitungsprogramms zur Informatikerin wird. Die Anwendung wissenschaftlicher Methoden ändert nichts daran, daß das therapeutische Vorgehen der heute tätigen Ärzte weithin auf subjektiven Beobachtungen, frommen Erwartungen und unbewiesenen Theorien beruht (Coleman, aaO.). Vor diesem Hintergrund, und damit kommen wir wieder zum Thema Strophantin, ist es natürlich auch nicht verwunder-lich, daß die umfangreichen praktischen Erfahrungen von Prof. Edens und Dr. Kern mit Strophantin und die positiven Wirkungen auf herzkranke Patienten die Schulmedizin nicht wirklich interessieren. Auch wird völlig ignoriert, daß in den fünf neuen Bundesländern bis 1989 Strophantin große Bedeutung hatte; aber damals hatten bekanntlich die Drückerkolonnen der westlichen Pharmaproduzenten noch keinen Zugang zu den Arztpraxen in den neuen Bundesländern.
Wenn es nicht gelingen sollte, die noch zugelassenen Strophantin-Mittel durch eine Ausnahme von der Verschriebungspflicht für den deutschen Markt zu retten, wird es aber wohl vermutlich schon über Internet-Apotheken noch irgendeinen Weg geben, solche Mittel aus dem Ausland zu beziehen.

Quelle:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=203491&prot=&eid=0&skip=0

Literatur zu Herzinfarkt und Peroral-Strophantin

Literatur zu Herzinfarkt und Peroral-Strophanthin

in chronologischer Reihenfolge V. = Verlag. S. = Seite(n). Fa. = Firma. Aufl. = Auflage.

E. Edens: Digitalis-Fibel. 1941. 3. Aufl. 1948.

B. Kern: Die Herzinsuffizienz. 1948. V. Enke.

B. Kern: Die Linksinsuffizienz. Studienreihe Fa. Boehringer, Mannheim. 1949.

B. Kern: Die orale Strophanthin-Behandlung. 1951. V. Enke. Fa. Boehringer, Mannheim: Studienreihe: Für und wider die orale Strophanthin-Therapie. 1951.

H. Sarre: Strophanthinbehandlung bei Angina pectoris. Therapie-Woche. 1952/53,3,311.

B. Kern: Zum Nachweis der Strophanthin-Resorption. Medizinische Wochenschrift. 1952,6,371-374.

M. Halhuber, Th. Landscherat, K. Meusburger: Zur Strophoral -Therapie. Medizinische Klinik 1954,36,1440-1443.

G. Baroldi, G. Scomazzoni: Coronary Circulation in the normal arid pathologic heart. American Registry of Pathology. Washington D.C. 1967.

B. Kern, W. Rothmund: Zur Verhütung von Myokard-Infarkten infolge Myokard-Euthetisierung. Broschüre. 1967.

B. Kern: Zur Infarktverhütung durch Myokardbehandlung. Der Landarzt. 1968,24,1146-1151.

B. Kern: Der Myokardinfarkt. 1969. 3. Aufl. 1974. V. Haug.

M. Heyde: Behandlung der chronischen ambulanten Linksinsuffizienz mit einem neuen g-Strophanthinpräparat. Der deutsche Apotheker. 1970, Okt.,158 ff.

B. Kern: Drei Wege zum Herzinfarkt. Kardiologie-V. 1971.

W. Doerr: Pathologie der Koronargefäße. Wiener Klinische Wochenschrift. 1972,84,513.

M. v. Ardenne, H.G. Lippmann: QTc-Zeit-Messungen zum Beginn der Schutzwirkung verschiedener Herzglykoside bei oraler Applikation. Cardiologisches Bulletin. 1972/73,6/7.

W. Rothmund: Kurzfibel der Kardiologischen Praxis. 1973.

H.H. Schöffler: Wissenschaftskrise Herzinfarkt. 1973.

G. Baroldi: Coronary heart disease: Significance of the mor-phologic lesions. Am. Heart Journal. 1974,85,65.

G. Baroldi et alias: Morphology of acute myokardial infarction in relation to coronary thrombosis. Am. Heart Journal. 1974,87,65.

M. v. Ardenne: Messungen zur Wirksamkeit von perlingual gegebenem g-Strophanthin nach der Methode des kardialen Anspannungsindex. Cardiologisches Bulletin. 1975,10/11,3-16.

Stellungnahme von M. v. Ardenne. Medical Tribüne. 1976,44.

Udo Köhler: Die orale Strophanthintherapie bei Angina pectoris. notabene medici. 1976,8.

H. Schaefer, M. Blomke: Herzkrank durch psychosozialen Stress. 1977. Hüthig-V.

R.E. Dohrmann: Klinisch-poliklinische Studie über die Wirksamkeit von g-Strophanthin bei Angina pectoris und Myocard-infarkt. Cardiologisches Bulletin. 1977,14/15,3-7.

H. Schaefer: Der Infarkt ist ein zelluläres Ereignis. 1978. RGI = Rundbrief der Gesellschaft für Infarktbekämpfung 32.

B. Kern: Diagnostik und Therapie der Myokardschäden zur Infarktverhütung. HP-Journal. 1978,4.

G. Baroldi: Coronary Stenosis: Ischemic or non-ischemic factor? Am. Heart Journal. 1978,91,683. Deutsch in RGI 35.

G. Baroldi: Plötzlicher koronarer Tod. Eine postmortale Studie über 208 selektierte Fälle im Vergleich zu 97 "Kontroll"-Personen. 1979. RGI 40.

Myokardinfarkt. Das rheologische Konzept in Theorie und Praxis. 1980. V. Gentner. Stuttgart. Darin: H. Schmid-Schönbein: Myokardiale Durchblutungsstörungen aus der Sicht der Mikrorheologie des Blutes in der Endstrombahn.

M. v. Ardenne, P.G. Reitnauer: Weitere Untersuchungen zur Pharmakokinetik des g-Strophanthins bei perlingualer Applikation.

R.E. Dohrmann u.a.: Klinische Erfahrungen mit der kombinierten Kortison-Strophanthin-Therapie bei akutem Myokardinfarkt.

M. v. Ardenne, B. Kern: Der Herzinfarkt als Folge der lyosomalen Zytolyse-Kettenreaktion.

J. Grabka: Frühbehandlung von stenokardischen Beschwerden bei Untertagebergleuten. Erfahrungsheilkunde. 1981,1162-3.

U. Köhler: Angina pectoris und Herzinfarktprophylaxe ein dankbares Feld der Allgemeinmedizin. Erfahrungsheilkunde. 1982,1,13.

H. Schmid-Schönlein: Was ist eine Mikrozirkulationsstörung? Ärztliche Forschung. 15.10.1982.5.3.

G. Baroldi: Pathophysiology of acute myokardial infarction. Journal of Medical Science. 1983,88,159.

Dokumentation ambulanzkardiologischer Therapie-Ergebnisse nach Anwendung oralen g-Strophanthins von 3645 ärztlichen Stellungnahmen zur Strodival-Therapie aus der Zeit von 1976 -1983. Fa. Apotheker A. Herbert. Wiesbaden. Januar 1984.

E. Klimanek: Wer informiert ist, lebt länger! 1984. V. Zur heilen Welt. 1984.

B. Kern: Sensationsmeldungen aus den USA: "Der Koronar-Bypass war offensichtlich falsch programmiert..." Naturheilpraxis. 1984,10,1161-1198.

B. Kern: Allgemeine Kurz-Informationen für den behandelnden Arzt. Info ohne Jahreszahl.

G.G. Beiz, B. Schneider u.a.: Pharmacodynamic Effects of Quabain Following Single Sublingual and Intravenous Dosis in Normal Persons. Kurzreferat daraus in Bulletin 21 der Fa. Herbert, Wiesbaden.

R.E. Dohrmann: Neuere Therapie der instabilen Angina pectoris bei koronarer Herzerkrankung. Erfahrungsheilkunde. 1984, 4,183-190.

Horst Brembach: Infarktvorbeugung in der Arbeitsmedizin, notabene medici. 1984,7,613-616.

H. Salz: Der Infarkt - nicht nur ein medizinisches Phänomen. Erfahrungsheilkunde. 1984,12,865.

G. Baroldi: Pathophysiologie des akuten Myokardinfarkts. 1985. RGI 64.

J. Herrmann: Über den Versuch, eine in sich schlüssige und in der Empirie bestens bewährte Therapie mittels des wissenschaftlich irrelevanten Resorptionsbegriffes über Jahrzehnte immer wieder zu diskreditieren. 1985. RGI 65.

Studienkreis für Infarktprobleme: Strophanthin-Report. 1985.

H. Salz, B. Schneider: Perlinguales g-Strophanthin bei stabiler Angina pectoris. Ergebnis einer placebokontrollierten doppelblinden Praxisstudie. Zeitschrift für Allgemeinmedizin. 1985, 33,1223-1228.

K. Kaemmerer, M. Kietzmann: Verhalten der Eiweißsynthese im Herzmuskelgewebe von Ratten nach oraler Gabe von g-Strophanthin. Berlin-Münchener Tierärztliche Wochenschrift. 1986,8,262-267.

R.E. Dohrmann: Echokardiographische Studie zum Wirkungsnachweis äquivalenter Dosierungen von Nitrolingual und Strodival spezial bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Cardiologisches Bulletin. 1986,1,28-32.

B. Kern: Arterien-Bypässe nutzlos. Naturheilpraxis. 1987,4-5, 582-599.

J. Herrmann: Die orale g-Strophanthin-Therapie. 1987. RGI 74.

J. Herrmann: Zur Pharmakologie von g-Strophanthin. therapeutikon. 1988,2,13-19.

R. Ellinger: g-Strophanthin peroral. Erfahrungsheilkunde. 1988,

R. Ellinger: Geschichte des Strophanthins und Empirie des oralen g-Strophanthins. therapeutikon. 1988,9,3-8.

R.E. Dohrmann: Kritische Anmerkungen zur Wirksamkeit von g-Strophanthin. therapeutikon. 1988,9,9-11.

J.P. Herrmann: Zur Pharmakologie von g-Strophanthin. therapeutikon. 1988,9,13-19.

H. Salz: Infarktgenese falsch interpretiert. 1988. RGI 76.

H. Salz, W. Strothenke: Praxis der perlingualen g-Strophanthin-Therapie. 1988. RGI ?9-

Gesellschaft für Infarktverhütung. g-Strophanthin-Info. 12.9.91.

J.P. Herrmann: Die orale Strophanthin-Therapie. Hufeland-Journal. 1992,1,3-9.

W. Dürsch: Sind die meisten Infarkte verhütbar? 2 Bände. V. Kritische Wissenschaft. Windeck / Sieg.

J.P. Herrmann: Die verhinderte Infarktprophylaxe. EGO Gesundheitsmagazin. 1992,1,16.

H. Kaegelmann: Die allerdringlichste Notwendigkeit des weltweiten Einsatzes von Strophanthin. Gesundheitspolitische Umschau. i992,6,XLVI-XLVIII.

B. Kern: Vor Bypass wird gewarnt, räum & zeit. 1992,57,12-27.

Strodival. Fachinformation der Fa. Herbert. August 1992.

W. Dürsch: Hyperskandal Dogmosen. V. Kritische Wissenschaft, 1992.

M. Fritsch: Mikrowellen und Herzinfarkt. 1993. Priv. Institut für baubiologische Anwendungen.

H. Kaegelmann: Strophanthin, Segen der Menschheit. 1994. V. Kritische Wissenschaft.

H. Kaegelmann: Herz-Kreiskauf-Krankheiten endlich im Griff. 2001. V. Kritische Wissenschaft.

Dr. Benjamin SantL: Die Pille gegen Herzinfarkt. MecüPress, Panama, London. Volstümlicher Auszug aus vorigem Buch.

Wolf-Alexander Melhorn: Aktion: Staatsbürger gegen Herzinfarkt - Die Mitschuld der Bundesregierung am Tod Tausender! Internet: http://www.melhorn.de/Herzinfarkt/

Rolf-Jürgen Petry: Strophanthin. Die Fehlbeurteilung eines außergewöhnlichen Medikaments. Wissenschaftliche und allgemeinverständliche Darstellung der Fakten. Mit Vorwort von Prof. Dr. Hans Schaefer.

Quelle:
http://www.melhorn.de/Strophbehandlung
logo

Herzinfarkt

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Erschreckende Antworten
Das ist die erschreckende Antwort auf meine Anfragen: "Sehr...
Gobsch - 7. Jun, 08:16
Strophantin vor dem AUS
Strophantin vor dem AUS? Unglaublich? Die Lösung für...
Gobsch - 16. Mai, 11:56
Nachzulassung von Strodival
In einem heutigen(03.01.2006) Telefongespräch mit Herrn...
Gobsch - 17. Jan, 08:22
Strophanthus
Strophanthus Apocynaceae. Aus dem "Lehrbuch der biologischen...
Gobsch - 18. Dez, 09:31
Versuch einer Standortbestimmung...
Hier der Versuch einer Standortbestimmung zum Strophanthin...
Gobsch - 31. Okt, 16:39

Status

Online seit 7032 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Jun, 08:16

Credits


70 000 Menschen starben 2003 an Herzinfarkt
Anfrage an die Deutsche Herzstiftung
Antwort des BfArM auf meine Anfrage
Brief des INTERDIS Praesidenten Hans Kaegelmann an die Bundesgesundheitsministerin Frau Ulla Schmidt
Brief eines Herzpatienten
Buch von Rolf Juergen Petry
Chronich krank nein danke
Das vergessene Wundermedikament
Die Milch des alternden Herzens
Die Pille gegen den Herzinfarkt
Dr Friedrich Lautemann
Dr. med. Heinz Gerhard Vogelsang
Dr. Vogelsang
EKG nach Kronar und nach Strophantin Therapie
Forum Herz und Gefaesssprechstunfe
Gaestebucheintrag von Dr Martin Eitel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren